Sonntag, 28. Juli 2013
Wetter:
Regnerisch, 22 °C
Heute war es
soweit, mit dem Qualifikationsspiel zum „Bitburger Kreispokal“, stand das erste
Pflichtspiel der neuen Saison an. Nach einer Woche mit harten
Trainingseinheiten in der „Sahara- Hitze“ des Lerchenberges, waren die Spieler
des SCL bestens gerüstet. Jedoch fehlten dem SCL zur heutigen Partie leider
viele Spieler, unter anderem die beiden Torgaranten S. Müller 1 und S. Müller
2.
Nachdem der
SCL in den vorherigen Spielen jeweils die Anfangsviertelstunde mehr oder
weniger verschlafen hatte, zeigte sich das Team heue von Anfang an wach und
präsentierte sich defensiv sehr diszipliniert. Als es dann danach aussah, als
ob man die Kontrolle über das Spiel übernehmen könne, fuhr Weinheim einen
Konter und schloss diesen zum 0:1 ab. Der SCL zeigte sich davon nicht lange
beeindruckt und versuchte nun ebenfalls Chancen herauszuspielen, um den
Rückstand noch vor der Pause auszugleichen. Jedoch kam es leider anders. Nach
einem Fehler im Aufbauspiel und einem daraus resultierenden Konter der Gäste
entschied der Schiedsrichter nach einem Zweikampf im Strafraum auf Elfmeter für
Weinheim. Der Schütze der Gäste ließ unserm heutigen Torwart A. Nyembo keine
Chance und verwandelte zu einem „Psychologisch ungünstigen Zeitpunkt“, nämlich
direkt vor dem Halbzeitpfiff zum 0:2.
Entschlossen,
den Rückstand noch zu drehen, kamen die Spieler der SCL nach der Halbzeit aus
der Kabine. Jedoch waren es wiederrum die Gäste die direkt nach Anpfiff der
zweiten Spielhälfte zuschlugen und zum 0:3 erhöhten. Der SCL steckte aber nicht
auf und spielte weiter nach vorne, um das Spiel noch zu drehen. Und so kam es,
dass direkt im Gegenzug, nach einer sehenswerten Kombination, ein Spieler der
Gäste ein scharfes Zuspiel von H. Barthel ins eigene Tor zum 1:3 bugsierte. Der
SCL versuchte nun nochmal alle Reserven zu mobilisieren, wurde jedoch in seinen
Bemühungen in der 75. Minute abermals zurückgeworfen, als die Gäste eine
konfuse Situation im Strafraum per Abstauber zum 1:4 ausnutzen. Den
Schlusspunkt in der 89. Minute und gleichzeitig auch das schönste Tor des
Spiels setzte R. Niesen, der nach Flanke von links durch M. Gorell, den Ball
per Direktabnahme aus vollem Lauf am Torwart vorbei einnetzte.
Insgesamt
musste jedoch gesagt werden, dass der Gegner aus der höheren Liga am heutigen
Tage verdient gewonnen hat.
Aufstellung:
Nyembo –
Rutz, Dzanagov, Schiesser (Wenzel), Reinig – Füssel, Klein, Barthel, Gorell,
Niesen – Baffoun.
Dienstag, 9. Juli 2013
Neue Saison,
neues Glück. Nachdem der SCL den Aufstieg in der letzten Saison nur haarscharf
in der Relegation verpasst hat, wird nun in der neuen Spielzeit ein erneuter
Angriff gestartet. Die Mannschaft zeigt sich in leicht verändertem Gesicht.
Hochkarätige Abgänge, wie Steven Meyers, Mario Rach, Benjamin Uhrig sowie
Sascha Noble mussten schmerzhaft in Kauf genommen werden, allerdings hat der
SCL zur neuen Saison auch wieder zahlreiche Neuzugänge zu präsentieren, so dass
die Mannschaft insgesamt gestärkt und ausgeglichen in die Spielzeit starten
kann. Mit Steven Meyers hat uns leider auch der Autor unserer
vielgeliebten Spielberichte verlassen. Ich versuche nun also, in diese großen
Fußstapfen zu treten.
Zum ersten
Saisonspiel präsentierte sich der Lerchenberg mit strahlendem Sonnenschein und
27 °C. Der SCL startete engagiert und diszipliniert in die Partie gegen
den Gegner aus der nächsthören Liga und versuchte aus einer stabilen Defensive
Torchancen zu kreieren. Dies gelang vor allem durch R. Niesen der in der
1.Habzeit als alleiniger Stürmer wirbelte. Das gewohnt sichere Aufbauspiel und
die Kombinationen des SCL ließen jedoch zunächst noch auf sich warten. Dafür,
dass es sich jedoch um das erste Spiel nach der Sommerpause handelte, wurde
eine ansprechende Leistung gezeigt. Diese wurde noch in der 1.Halbzeit durch M.
Gorell, nach Zuspiel von R. Niesen, mit einem Lupfer über den Torwart zum 1:0
gekrönt wurde. Zur 2.Halbzeit kam F. Reinig für S. Schiesser und der SCL
zeigte sich gegenüber der ersten Hälfte deutlich überlegener. Diese
Überlegenheit konnte durch S. Müller 2, der für Gorell in die Partie kam, nach
einem sehenswerten Sololauf in das 2:0 umgemünzt werden. In der Folge
dominierte der SCL den Gegner und folgerichtig fiel das 3:0 durch einen Foulelfmeter.
Herausgeholt und verwandelt von R. Niesen. Dieser hatte auch noch eine weitere
sehenswerte Chance, als er mit einem 25 Meter Schuss nur die Latte traf. Im
Laufe der zweiten Hälfte kamen noch Sternitzke für Dzanagov, Richter für
Gillenkirch und Wenzel für Rutz. Als Resümee kann gesagt werden, dass der
SCL im ersten Spiel nach der Sommerpause erstaunlicherweise schnell in der
leicht veränderten Mannschaft zusammengefunden hat und bereits eine
ansprechende und engagierte Teamleistung zeigte. Als neuer Rückhalt zwischen
den Pfosten zeigte der Neuzugang Malte Bachmann eine starke Leistung. Auch die
weiteren Neuzugänge Freddy Reining, Simon Schiesser und Aymen Baffoun
präsentierten sich in guter Verfassung.
Aufstellung:Bachmann – Rutz (Wenzel), Füssel, Dzanagov (Sternitzke), Barthel –
Schiesser (Reinig), Klein, Baffoun, Gorell (Müller2), Gillenkirch (Richter) –
Niesen
Von Jonas
Klein
Donnerstag, 6. Juni
2013
Es hat nicht
sollen sein. Trotz einer starken Leistung am gestrigen Abend im Rückspiel der
Relegation kam der SCL nicht über ein Unentschieden hinaus und verpasst - nach
einer 0:3-Niederlage im Hinspiel - den Aufstieg in die Kreisliga. Dabei sahen
die Gastgeber über weite Strecken der ersten Halbzeit kein Land und kamen nicht
richtig ins Spiel. Anders die Lerchenberger, die aus den Fehlern im Hinspiel
lernten und nun um jeden Zentimeter kämpften und mit einer angepassten Taktik
die Gegner über unsere starke Offensive kontinuierlich in Bedrängnis brachten.
Die Leistung auf dem Feld spiegelte sich auch abseits am Spielfeldrand wider, denn
die Anhänger, die aus dem weiten Mainz (und der Eifel!) angereist sind, zeigten
den rund 100 Uelversheimer Zuschauern, wie man eine Mannschaft ordentlich
anfeuert. Hohe und gezielte Bälle erreichten stets unsere Offensivkräfte, die
immer wieder gefährlich in Richtung Uelversheimer Tor durchdrangen. Robin
verbuchte dabei mit einem schönen Schuss die beste Chance der Anfangsphase.
Sein Ball verfehlte nur um Zentimeter das Tor. Zwar fehlte des öfteren auch der
Torabschluss, jedoch war klar, dass das Tor früher oder später fallen musste -
und es fiel auch: Sascha Noble mit einem Adlerblick schlägt den Ball quer über
den Platz von der linken auf die rechte Außenlinie und schickt somit Daniel
Gillenkirch in den Lauf, der im richtigen Moment zündet und den Ball vom
äußersten Rand des Strafraums unter die Latte knallt. 30
"Lerchenberger" am Spielfeldrand rasten aus - Totenstille im
restlichen Dorf. Man konnte förmlich spüren, wie der Druck aus dem Hinspiel,
der Rückrunde - ja der ganzen Saison von den Schultern der Spielern nachließ
und die Emotionen überkochten. Eine absolut verdiente Führung. Jetzt nutzten
die Lerchenberg ihr Momentum und erhöhten nochmals den Druck - und Stefan
Müller 2 hätte mit einem schönen Schuss beinahe auf 2:0 erhöht - der Pfosten
stand im Weg. Spätestens jetzt war jedem Lerchenberger bewusst, dass hier etwas
zu holen war. Zunächst jedoch erlaubte sich die bis dato immer eng am Mann
stehende Defensive leider eine kleine Unkonzentriertheit und gewährte den
Uelversheimern in ihrem einzigen gefährlichen Angriff zu viel Platz. Diese
wussten die Situation auszunutzen und glichen noch vor der Halbzeit aus.
Trotzdem war die erste Halbzeit die richtige und einzige Reaktion, die auf die
bittere Heimniederlage folgen musste.
Die zweite
Halbzeit begann auf Seiten des SCL nicht so energisch wie die erste. Das
Mittelfeld stand etwas weiter weg vom Mann und so wurde die 3-er Kette nun
öfters gefordert. Michael Gorell verstärkte die Mannschaft in der zweiten
Halbzeit. Die intensive erste Halbzeit hat viel Kraft gekostet und so
hatte der SCL wieder erst ab der Mitte der zweiten Halbzeit wieder genug
Energie, um eine Angriffswelle zu starten. Von einer Welle konnte schon keine
Rede mehr sein, denn in einem offenen Schlagabtausch braute sich ein Orkan zusammen.
So verhinderten in der zweiten Halbzeit drei Pfostenschüsse und eine Vielzahl
an abgewehrten Schüssen von Stefan Müller 1&2, Robin und Sascha die
verdiente und so dringend benötigte Führung des SCL. Es wurde ein echter
Aufstiegskrimi mit satten sieben Minuten Nachspielzeit, in der von beiden
Seiten nochmal alles gegeben wurde. Der eingewechselte Trainer René Weber,
manchen aus der Region noch aus den 1990ern bekannt, sorgte im Strafraum
für mehrere Überraschungsmomente. Auch Benjamin Uhrig - der gegen Moguntia Blut
geleckt hatte - köpfte den Ball nach einer Ecke in der 94. Minute nur knapp
über das gegnerische Tor geköpft. Es hat alles nichts geholfen - mit dem
Schlusspfiff war der Verbleib in der Kreisklasse besiegelt. Trotzdem hat der
SCL nach der 0:3 Schlappe gezeigt, dass Uelversheim nicht die überlegenere
Mannschaft im Aufstiegskampf war. Das berüchtigte Quäntchen Glück hat gestern
gefehlt, damit sich der SCL in einer starken Partei hätte belohnen können.
Füssel - Rutz (Weber), Uhrig, Meyers - Gillenkirch, Klein (Gorell), Bonk,
Müller 1, Noble - Niesen, Müller 2
Nichtsdestotrotz
können wir stolz auf uns sein, denn in kürzester Zeit hat sich der SCL (sogar
in der Eifel) einen Namen gemacht - mit Spielern, Trainern, Anhängern,
Spielerfrauen und Funktionären, die sich vor 2 Jahren zum größten Teil
untereinander noch gar nicht mal gekannt haben - geschweige denn miteinander
Fußball gespielt/geschaut haben. Ein Zuschauerschnitt von 10 Leuten (100%
Steigerung zu den Jahren zuvor), ein kontinuierlicher Kader mit ausreichenden
und austauschbaren Ressourcen (kein einziges Spiel mit nur 10 Leuten oder ohne
Auswechselspieler angetreten), sowie der Spaß im Spiel und Training haben dafür
gesorgt, dass (bei geschätzten 40 Wochen Fußball über die gesamte Saison und
das durchschnittlich 2x pro Woche/Spieler) ein Großteil der Spieler von der
Stadt aus und zurück rund 80 mal Bus gefahren ist. Der treue Boris hat dabei
fast 8.000 km mit dem Zug/Bus hinterlegt hat - Boris ist von der Luftlinie her
an der Westküste der USA angelangt. Auch den Polizisten muss hoch angerechnet
werden, dass sie ihren Urlaub opferten, um für die Mannschaft da zu sein und
mit wenig Schlaf viel Einsatz zeigten. Man halte sich dabei vor Augen, dass
keiner der Spieler mit Fußball Geld verdient hat (im Gegenteil), sondern aus
Spaß an der Sache keine Kosten und Mühen gescheut hat.
Hiermit
möchte ich mich auch persönlich als Homepage-Beauftragter von den Lesern
verabschieden. Nach ca. 60 Spielberichten wird es schwierig sein, sonntags
abends den PC einzuschalten ohne ein Wort über den geilsten Club der Welt zu
verlieren. (Auch wenn ihr es mir auch oft nicht leicht gemacht habt: Bei über
118 Toren in der gesamten Saison und zwei Brüdern mit identischem Namen kann
man mal leicht durcheinander kommen). Wenn ich mir die Statistik anschaue, ist
die Resonanz für eine Mannschaft, die in der untersten Klasse spielt und kaum
Verbindungen zum eigentlich Stadtteil aufweist, doch überwältigend: 9,485
Klicks auf die Spielberichte der letzten zwei Saisons ist doch sehr beachtlich
(Spitzenreiter ist interessanterweise der Spielbericht vom 14. August 2011
gegen Uelversheim II mit 230 Klicks - 9:0-Endstand). Das zeigt einerseits, dass
die Liebe zum SCL auch nach dem Abgang nicht schwindet und andererseits, dass
es einige dort draußen in der Welt gibt, die ein Auge auf den SCL verwerfen.
Ich sage bewusst "Welt", denn die Aufschlüsselung der Besucher nach
Ländern sieht wie folgt aus:
Germany
|
5759
|
France
|
905
|
United States
|
832
|
Switzerland
|
715
|
Sweden
|
501
|
Namibia
|
138
|
Russia
|
118
|
Spain
|
36
|
Colombia
|
24
|
United Kingdom
|
20
|
Auch die
Homepage nach dem Re-Launch im August 2012 hat bereits 8250 Klicks erreicht -
viel mehr wird Hoffenheim auch nicht haben.
Für
diejenigen, die es geschafft haben, den Roman bis zum Ende zu lesen, verbleibe
ich mit einem ganz großem Dankeschön für das regelmäßige Lesen und das
zahlreiche Feedback, sowie einem kleinen Schmankerl zum Schluss:
ZICKE ZACKE
ZICKE ZACKE - HEU HEU HEU
MIR VETTEL
DIR VETTEL - TRAPP TRAPP TRAPP
NÜBBER - ÄHH
-RÜBER - NÜBBER BOMBENSCHUSS UND - TOOOOOOOR
DEM
GELB-GRÜNEN (GRÜN-GELBEN?) KÄFER EIN DREIFACHES -
KRIBBEL
KRABBEL KRIBBEL KRABBELL KRIBBEL KRABBEL KRIBBEL
HIER REGIERT
DER SCL!
Sonntag, 2. Juni 2013
Vor rund 100
Zuschauern und bei schönstem Frühlingswetter entschied der TSV Uelversheim das
Hinspiel der Relegation um den Aufstieg in die Kreisliga mit 3:0 für sich.
Dabei hatte der SCL die erste Chance gleich zu Beginn, als Stefan Müller 2 im
Alleingang in Richtung gegnerisches Tor dribbelte und nur durch ein Foul in
letzter Sekunde gestoppt werden konnte. Der TSV Uelversheim hingegen wurde in
seinem Angriff wenige Minuten darauf nicht gestoppt und ging somit bereits in
der 5. Minute in Führung. Der SCL lief über die gesamte Spielzeit diesem frühen
Gegentor hinterher. Dabei ließen die sehr kompakt und eng am Mann stehenden
Gäste kaum Chancen zu, sodass es selten brenzlich im Uelversheimer Strafraum
wurde. So brachten am heutigen Tag auch die Standards und Freistöße nicht den
erlösenden Ausgleich für den SCL. In der zweiten Halbzeit tat sich der
SCL weiterhin schwer, durch den nötigen Kampf Spielanteile zu gewinnen und die
damit einhergehenden Torchancen zu erzwingen. Robin Niesen hatte die beste Gelegenheit
zum Ausgleich, als seine Direktabnahme im Strafraum nur knapp das Ziel
verfehlte. Durch die erhöhte Risikobereitschaft der Lerchenbeger entstanden
zusätzliche Räume für die deutlich kampfstärkeren Gäste. So genügte ein Angriff
mit hohem Tempo, um die Viererkette des SCL auszuhebeln und das 2:0 zu
erzielen. Zwar erhöhte der SCL weiterhin den Druck auf die Gäste,
jedoch blieben die Hausherren weitestgehend harmlos in den
Abschlüssen. Kurze Zeit darauf machte Uelversheim den Deckel zu und erhöhte
nach einem Freistoß zum 3:0-Endstand. Heute gewann die diszipliniertere und
kampfstärkere Mannschaft das Spiel. Am Mittwoch, 05.06. um 19 Uhr findet das
Rückspiel in Uelversheim statt. Die Höhe des Sieges wird für Uelversheim
irrelvant sein, denn bei einem Sieg der Lerchenberger entscheidet ein drittes
Spiel über den Aufstieg.
Füssel - Gillenkirch Bonk, Uhrig, Meyers - Noble, Klein (Cedric Pankui), Freis
(Michael Gorell), Müller 1, Robin Niesen - Müller 2
Sonntag, 26. Mai 2013
Das letzte
Saisonspiel war von einer ereignislosen ersten Halbzeit und einer umso
spektakuläreren zweiten Halbzeit geprägt. Während Moguntia in der ersten Hälfte
keine echte Torchance aufwies, verbuchte der SCL die beste Chance als Stefan
Müller 2 gegen Mitte der ersten Halbzeit den Ball nur knapp am gegnerischen Tor
vorbei schob. Unmittelbar nach der Halbzeitpause jedoch schienen jeglichen
guten Ansätze des SCL aus der ersten Hälfte zunächst verpufft und Moguntia
wurde frecher. Das Nachsetzen der Offensivkräfte von Moguntia wurde nach einem
Freistoß vorm Strafraum mit einem Tor belohnt. Kurze Zeit später folgte der
zweite Streich durch einen Elfmeter - als der linke Verteidiger des SCL einen
bereits gewonnenen Ball unnötig durch den eigenen Strafraum trug und dabei ein
Gegner zu Fall kam. Im Laufe der zweiten Halbzeit verstärkten Benni Füssel,
Alexander Rutz und Boris Dzanagov die Käfer-Elf. Durch ein Tor von Stefan
Müller 2 nach einem Pass von Sascha konnte der SCL nochmal den Abstand
verkürzen. Jedoch tat sich der SCL schwer, die richtige Spur zu finden und so
führte eine unglückliche Grätsche im eigenen Strafraum zu einem weiteren
Elfmeter inklusive Platzverweis. Die Ausgangslage zu diesem Zeitpunkt hätte
schlechter nicht sein können. Der Schock konnte von den Gesichtern jedes
einzelnen Lerchenbergers abgelesen werden. Dennoch bewies die dezimierte Elf
auf dem Platz moral und ließ nicht locker. Es folgte eine
Aufholjagd in der Endphase wie sie im Lehrbuch nicht hätte besser beschrieben
werden können. Rund zehn Minuten vor Schluss verkürzte Robin den Spielstand mit
einem unglaublichen Sonntagsschuss in den Winkel auf 2:3. Das 3:3 erzielte dann
Benjamin Uhrig. Der bisher unter den gegnerischen Torhütern eher als sicherer
Elfmeter-Schütze bekannte Verteidiger zeigte, dass er auch anders kann und
vollstreckte diesmal nach einer Flanke über die linke Seite mit Köpfchen - im
wahrsten Sinne des Wortes - entgegen die Laufrichtung des Torhüters. Mit dem
Schlusspfiff war es dann wieder Robin, der nach einem Konter die Spieler von
Moguntia zurück auf den Boden der Tatsachen brachte. So bewies der SCL, dass
mit Kampf, Geduld und Teamgeist auch in Unterzahl ein Rückstand aufholbar ist
und die Fußballgötter auch Ungeschicklichkeiten verzeihen. Wenn auch in diesem
Spiel nicht alles rund lief, so hat der SCL an einer wertvollen - nicht zu
unterschätzenden - Erfahrung gewonnen und kann gestärkt mit großer Brust in den
Relegationsspielen der kommenden Wochen auftreten.
Nyembo -
Gillenkirch (Rutz), Sternitzke (Füssel), Uhrig, Meyers - Noble, Klein, Freis
(Dzanagov), Niesen, Müller 1 - Müller 2
Sonntag, 19. Mai 2013
Zwar geriet
der SCL wie in der vorigen Woche gegen Mitte der ersten Halbzeit in Rückstand,
jedoch trat diesen Sonntag eine souveränere Elf auf. So hielt die Führung nur
einige Minuten an bevor ein Angriff über die rechte Seite über Daniel
Gillenkirch eingeleitet und von Sascha erfolgreich vollstreckt wurde. Die
Führung ließ somit nicht lange auf sich warten und Stefan Müller 2 tanzte nach
einer Vorlage von Marco Bonk mit einem schönen Pass von Stefan auf sich selbst
die beiden Verteidiger aus, um dann die Führung einzuleiten. Während in der
ersten Halbzeit noch zaghaft nach vorne gespielt wurde, eröffnete der SCL die
zweite Halbzeit explosionsartig mit zwei Toren von Stefan Müller 2. Dann war es
Jean-Pierre, der den Torhüter mit einem schönen und platzierten Schuss
bezwingen konnte. Michael Gorell (für Stefan Müller 2) und Michael Richter (für
Alexander Rutz) kamen im Verlauf der zweiten Halbzeit zum Einsatz. Den
6:1-Endstand erzielte dann Jonas Klein, dessen direkter Freistoß aus 20 Metern
selbst einen Juan Arango in Neid versinken lässt.
Nyembo - Rutz (Richter), Uhrig, Bonk, Meyers - Gillenkirch, Füssel, Klein,
Freis, Noble - Müller 2 (Gorell)
Sonntag, 12. Mai 2013
Aufgrund einer katastrophalen Leistung
in der ersten Halbzeit und über weite Strecken in der zweiten Halbzeit ging der
SCL in Bretzenheim leer aus. Zwar verbuchten die Lerchenberger die erste Chance
- ein Lattentreffer von Stefan Müller 2, jedoch wurden es zunehmend weniger
Chancen. Bereits in der Anfangsphase gelang Inter früh der Führungstreffer,
nachdem Alex Nyembo den Ball nach einer Ecke unglücklich vor die Füße des
gegnerischen Stürmers abwehrt. Sowohl im Aufbauspiel, als auch in der Offensive
fehlte es an Laufbereitschaft, Genauigkeit, Tempo und am nötigen Pressing, um
gegen die aggressive und früh attackierende Heimmannschaft Land zu gewinnen. So
gelang es dem SCL durch die Verwandlung eines Elfmeters durch Marco Bonk wieder
zurück ins Spiel zu kehren. Nichtsdestotrotz spielte der SCL weiterhin äußerst
hektisch nach vorne. Es gelangen nur zwei ordentliche Spielzüge in der ersten
Halbzeit , wobei der letztere durch Stefan Müller 2 erfolgreich zum Abschluss
gebracht wurde. Die Führung hielt jedoch nicht lange an. Ein verwandelter
Elfmeter brachte die Heimmannschaft kurz vor der Halbzeit wieder auf Kurs, die
nun zunehmend ihre Chance zum Sieg wahrnahmen. Nach der Halbzeit lief es nur
bedingt besser. Ein verbessertes Aufbauspiel war zwar ansatzweise erkennbar,
jedoch gelang zunächst Inter Mainz der Führungstreffer zum 3:2. Gegen Mitte der
zweiten Halbzeit glich Stefan Müller II nach einer schönen Kombination aus.
Michael Gorell wurde für Andreas Konopka, der sich in einem Zweikampf eine
schwere Verletzung am Fuß zugezogen hat, eingewechselt. (An dieser Stelle
wünsche ich im Namen der gesamten Mannschaft eine hoffentlich schnelle
Genesung). Durch ein ungeschicktes Foul an Stefan Müller II erhielt der SCL
erneut durch einen Elfmeter die Möglichkeit, in Führung zu gehen. Marco Bonk
verwandelte sicher. Auch diese Führung hielt nicht lange an und auch die
Tatsache, dass zum Zeitpunkt der Führung nur noch 10 Minuten zu spielen waren,
änderte nichts am ungeschickten Umgang mit der restlichen Zeit angesichts der knappen
Führung. So fing der SCL den vierten Gegentreffer fünf Minuten und den fünften
Treffer zwei Minuten vor Schluss. Ersteres nach einem schwachen
Defensivverhalten, letzteres nach einem missglückten Aufbauspiel. Nachdem
vor diesem Spiel über die gesamte Saison verteilt nur 20 Gegentreffer
zugelassen wurden, so stehen die 5 Gegentreffer in einem Spiel sinnbildlich für
die heutige Gesamtleistung der Mannschaft.
Nyembo - Rutz, Sternitzke, Bonk, Meyers - Noble, Müller 1, Füssel, Freis,
Konopka (Gorell) - Müller 2
Montag, 6. Mai 2013
Selbst für
den dickköpfigsten Atheisten war das Spiel am gestrigen Sonntag der
beste Beweis dafür, dass es doch noch Fußballgötter gibt, die für Gerechtigkeit
sorgen. Wobei es möglicherweise auch an der entschlossenen Selbstjustiz der
Lerchenberger lag, das Schicksal selbst in die Hand zu nehmen. Aber erstmal
Schritt für Schritt von Anfang an: Das Spiel zwischen dem erstplatzierten
Bosnjak Mainz und dem einzigen ernsthaften Verfolger der Liga, dem SCL,
garantierte von der ersten Minute an beste Unterhaltung. Die erste Chance
verbuchte dabei Bosnjak, die jedoch vor unser Tor durch entschlossenes
Defensivverhalten gestoppt wurden. Im direkten Gegenzug gelangte der SCL durch
einen schönen Konter über die linke Seite in den Strafraum der Gegner. Stefan
Müller I - in leichter Rückenlage - schnippte den Ball nach einer Hereingabe
über das Tor. Ein Raunen ging durch das gut gefüllte Lerchenberger Stadion. Die
ersten Minuten spiegelten bereits den weiteren Verlauf der ersten Halbzeit
wider: Ein intensives, schnelles und aggressives Spiel, das die Lerchenberger
von Minute zu Minute zunehmender kontrollierten. Viele Fouls brachten
aussichtsreiche Freistöße, die oftmals gefährlich vor das Bosnjaker Tor
gelangten. Auf der anderen Seite hingegen hätte sich Bosnjak im Vorhinein
erkundigen sollen, ob es auch etwas von Ratiopharm gibt - denn für das
Durchbrechen der Defensive schienen sie kein Mittel zu finden. Die für einen
Tabellenführer recht einfallslose Taktik - mit langen und hohen Bällen die
Offensive anzuspielen - schlug in fast allen Fällen fehl. Hingegen sorgte die
Offensive mit Andreas, Robin, Stefan 1 und 2 sowie Mario und Jean-Pierre für
viel Wirbel in der Abwehrreihe von Bosnjak. Mit der zu erwartenden unfairen
Spielweise wurde professionell umgegangen, sodass Rudelbildungen weitestgehend
ausblieben (Dabei richteten sich auf Provokation gezielte Tätlichkeiten u.a. an
Stefan Müller 2 und Mario). Die größte Chance verbuchte Stefan Müller 2, dessen
Kopfball vom Abwehrspieler auf der Linie gerettet wurde. Trotz des hohen Drucks
auf den Tabellenführer ging es mit einem 0:0 in die Halbzeit. Zu Beginn der
zweiten Halbzeit wurde der SCL ein wenig nachlässig und anstatt das Tempo und
damit den Druck zu erhöhen, wurden unnötige Fehlpässe gespielt.
Nichtsdestotrotz hielt die Defensive dicht und Stefan Müller 2 erlöste den SCL
mit einem Kopfballtor, nachdem ein Schuss von Daniel Gillenkirch vom Torhüter
abgewehrt wurde. Nun schien der Bann endgültig gebrochen. Trotzdem gab es noch
eine Schrecksekunde: Der Stürmer von Bosnjak gelangte vor das Lerchenberger Tor
und stand alleine vor Benni Füssel, der wiedermal bewiesen hatte, dass er -
nicht nur im Tor - goldwert für den SCL ist. Das sollte jedoch die letzte
ernsthafte Torchance der Bosnjaker gewesen sein. Jetzt ging es nur noch auf das
Tor des zerbröckelnden Spitzenreiters und Stefan Müller 2 erhöhte nach einer
Ecke auf 2:0. Das 3:0 erzielte wieder Stefan Müller, der zusammen mit Robin
immer mehr Freiräume genoss und diese von beiden mit schönen Kombinationsspiel
ausgenutzt wurde. So war es Robin, der dann gegen Ende des Spiels uneigennützig
auf Stefan Müller 2 ablegte, der den hochverdienten 4:0-Endstand markierte.
Somit bewies der SCL mit einer einzigartigen Leistung, dass die Mannschaft
spielerisch, technisch und kämpferisch die beste Mannschaft der Liga stellt.
Zwar schaut es nach einem Direktaufstieg der Bosnjaker aus, jedoch angesichts
des zweifelhaften Verständnisses vom Fair-Play und Taktik sowie des hohen
Altersdurchschnittes ist das Team schnell zurück in der Kreisklasse.
Füssel -
Gillenkirch, Bonk , Uhrig (Nyembo), Meyers - Niesen, Freis, Rach, Konopka
(Pankui), Müller 1 - Müller 2
"All I do is win win win no matter what" -
Sonntag, 28. April
2013
Heute Morgen
sahen die wenigen Zuschauer, die es nach Laubenheim verschlagen hat, eine
schwache Leistung des SC Lerchenberg. Von Anfang an fehlte es an Tempo und
Aggressivität, sodass der im unteren Mittelfeld platzierte FC Livingroom
Mainz von Minute zu Minute selbstbewusster wurde. Geschickt stellten sich die
Gegner auf die halbherzigen, zum großen Teil durchschaubaren Vorstöße des SCL
ein und ließen uns nicht vor ihr Tor. In der ersten Halbzeit wurde es nur in
einer Situation für die Heimmannschaft richtig brenzlich - und das war ohne
eine richtige Beteiligung des SCL als ein Spieler von Livingroom den eigenen
Torhüter verunsicherte, der dann die Kontrolle über den sicher geglaubten Ball
verlor. Ein Defensivspieler konnte jedoch noch gerade den Ball von der eigenen
Torlinie retten. Hingegen hat Benni Füssel im Tor des SCL Schlimmeres
verhindern können, als er die Nerven im Eins-gegen-eins behielt und einen
gefährlichen Torschuss abwehrte. Darüber hinaus ging kurze Zeit später ein
Kopfball nach einer Ecke nur knapp über das Tor des SCL. Auf der anderen Seite
waren die wenigen Torschüsse des SCL entweder zu ungenau, oder nicht stramm
genug, um den schätzungsweise 60-jährigen Torhüter des FC Livingroom zu
überwinden. So ging es dann mit einem 0:0 in die Halbzeit, wobei jedem
einzelnen klar war, dass ein Punkt in Laubenheim für den Anschluss an die
Tabellenspitze nicht reichen würde. Mit diversen taktischen Umstellungen sowie
der Einwechslung von Alexander Rutz für Jean-Pierre Freis ging es dann in die
zweite Spielhälfte. Der SCL erhöhte ein wenig den Druck, jedoch blieben
zunächst ernsthafte Torchancen weiterhin aus. Heiko Barthel musste aufgrund
eines Nasenbeinbruchs das Feld räumen und wurde durch Michael Gorell ersetzt.
(An dieser Stelle wünsche ich eine gute und schnelle Genesung im Namen des
gesamten Teams!) Der FC Livingroom hingegen ließ nicht nach und wurde frecher.
So profitierten sie nach einer misslungenen Abseitsfalle von einem Pass durch
die Lerchenberger Kette und gingen gegen Mitte der 2. Halbzeit durch einen
platzierten Schuss in Führung. Jetzt spätestens war auch der letzte
Lerchenberger auf dem Platz gegen Mittag wach und das Gegentor zog einen
wichtigen Effekt nach sich: Die deutliche Steigerung des Drucks auf den Gegner.
Nach einem kämpferisch guten Einsatz von Mario Rach gelangte der Ball vor die
Füße von Stefan Müller 1, der den Ball dorthin platzierte, wo er den ganzen
Morgen noch nicht gesichtet wurde: Ins Tor des FC Livingroom. Dieses wichtige
Tor scheinte eine Wende im Spiel einzuläuten. Mit Andreas Konopka kam für
Daniel Gillenkirch eine zusätzliche Offensivkraft auf den Platz. Weitere Torchancen
ergaben sich, die jedoch weiterhin harmlos blieben. Im Spiel nach vorne lief
der SCL Gefahr, die Defensivarbeit zu vernachlässigen. So nutzte der FC
Livingroom ein großes Loch in der Kette über unsere rechte Seite aus, worauf
der Stürmer durch ein unglückliches Foul im Strafraum gebremst wurde. Die Ecke
des darauffolgenden Strafstoßes konnte Benni zwar erahnen, jedoch aufgrund der
Platziertheit des Schusses das zweite Gegentor des Tages nicht verhindern.
Jetzt ging es nur noch in die Richtung des Livingroomer Tores. 15 Minuten
verblieben und unzählige Bälle wurden in Richtung Stefan Müllers & Co in
den gegnerischen Strafraum geschlagen - ohne Erfolg. Zwar wurde in dieser Phase
eine berechtigte Gelb-Rote Karte für FC Livingroom nicht gegeben und dem SCL
ein Elfmeter in der letzten Minute verwehrt, jedoch hatte es der SCL 90 Minuten
lang selbst in der Hand, 3 Punkte einzufahren. Somit hat der FC Livingroom für
eine Überraschung gesorgt und auch die letzten Hoffnungen auf eine mögliche
Meisterschaft angesichts des Spitzenspiels am kommenden Sonntag geraubt.
Füssel -
Barthel (Gorell), Rutz, Sternitzke, Uhrig, Meyers - Gillenkirch (Konopka),
Rach, Bonk, Freis (Rutz), Müller 1 - Müller 2
Sonntag, 21. April
2013
Ein wahres
Torfestival haben die zahlreich erschienen Zuschauer an einem bewölkten Sonntag
Nachmittag erlebt. Dabei sah es zu Beginn noch nicht danach aus. Zwar ließ der
SCL in der Anfangsphase keinerlei echten Torchancen auf das eigene Tor zu,
verhielt sich jedoch oftmals zu hektisch im Spiel nach vorne. So dauerte es
eine Weile, bis die ersten ernsthaften Chancen erspielt wurden. Die erste
Chance verbuchte Stefan Müller II nach einem schönen Schuss am Torwart vorbei -
unglücklicherweise gegen den Innenpfosten. Dieser war es auch, der die
Unsicherheit der Gäste nach einer Ecke ausnutzte und den Ball nach einem
Missverständnis von drei Esseheimern ins Tor schob. Ein wichtiges Tor, das nun
den Weg für weitere gezieltere Angriffe bereitet hatte. Das 2:0 erzielte der
SCL dann gegen Mitte der ersten Halbzeit, nachdem Müller 2 im gegnerischen
Strafraum zu Fall kam. Wenn auch der Torhüter die richtige Ecke von Marco Bonks
angetretenen Elfmeter erahnen konnte, war er machtlos gegen den präzisen und
strammen Schuss. Die darauffolgenden Chancen in Form von Freistößen durch
Mario, Jonas und Jean-Pierre blieben ungenutzt. Das 3:0 fiel dann doch noch
nach einer traumhaften Vorbereitung von Heiko Barthel über die rechte Seite,
der den Ball nach einer gekonnten Täuschung in die Mitte auf Mario schob.
Marios vermeintlich haltbarer Schuss ging direkt in die Arme des gegnerischen
Torhüters, der den Ball unerklärlicherweise nicht richtig festhält und somit
Müller 2 ein Geschenk auf dem Silbertablett serviert. Kurz vor der
Halbzeitpause knallt Marco Bonk den Ball mit einem Sonntagsschuss wie er im
Lehrbuch steht aus 25 Meter Entfernung in den Winkel - ein Tor, an das sich die
Bonks noch in 100 Jahren stolz zurückerinnern werden. Nach der Halbzeitpause
ging zunächst die nötige Aggressivität verloren, was sich im nächlässigen
Pressingverhalten der Lerchenberger widerspiegelte. So dauerte es nicht lange
und der SCL wurde mit einem Gegentor bestraft, nachdem sich zwei Spieler im
Strafraum ohne große Gegenwehr den Ball zuspielen konnten und das 4:1
erzielten. Es folgten zehn weitere Minuten in einer Schockstarre und die
Essenheimer erfuhren ihre stärkste Phase im Spiel. Heiko Barthel, der noch in
der Kabine nachgezählt hatte und sicher war, dass ein Essenheimer Knie seine
Familienplanung nicht durcheinander gebracht hatte, setzte mit einem schönen
Tor wichtige Impulse nach einer für die Essenheimer überraschenden
Freistosskombination. Von nun geriet der SCL wieder in die richtige Spur und es
ging nur noch eine Richtung. Die eingewechselten Joker Müller 1 und Sascha
Noble erhöhten jeweils mit ihren Toren auf 7:1. Durch Nachlässigkeiten im
Defensivverhalten ließ der SCL dann doch noch einen zweiten Ehrentreffer zu,
der jedoch nacher nicht mehr schwer ins Gewicht fallen sollte. Stefan Müller 1
und Jean-Pierre Freis ließen sich vom Gegentor nicht beirren und erhöhten auf
9:1. Müller 2 war es dann, der uns mit zwei Toren in die Zweistelligkeit
schoss. Der Endstand Lerchenberg - Essenheim beträgt somit 11:2 und somit
verbucht der SCL 99 Tore in der laufenden Saison.
Nyembo - Rutz (Müller 1), Dzanagov, Uhrig (Gorell), Meyers - Barthel, Klein,
Bonk, Rach (Noble), Freis - Müller 2
Sonntag, 14. April
2013
Bei sonnigen
Temperaturen auf dem sonst so stürmigen Lerchenberg wurden die ersten
Frühlingsgefühle beim Spieler und Zuschauer geweckt. Nach ersten vergebenen
Torchancen in der Anfangsphase leitete das Tor von Müller 2 vor rund 30
Zuschauern den souveränen Sieg ein. Schöne Kombinationen aus der Defensive
heraus über das Mittelfeld brachten nicht nur die nötige Sicherheit und
verdiente Überlegenheit, sondern verhalfen zu weiteren Torchancen. So erhöhte
Müller 2 in der Mitte der ersten Halbzeit noch zunächst auf 2:0, bevor er auch
zum 3:0 zur Stelle war. Daniel Gillenkirch war es dann, der mit einem
schönen Schuss auf 4:0 erhöhte. Heiko alias "Boom Boom Barthel"
behielt die Nerven im Angesicht des gegnerischen Torwarts und markierte das
5:0. Der spiel- und zweikampfstarke Robin Niesen erhöhte auf 6:0, bevor es in
die Kabine zur Halbzeit ging. Der SCL kam nach der Halbzeit nun mit Gorell für
Müller 1 aus der Kabine und nahm einen Gang heraus, sodass der bisher
total überlaufene Gegner Spielanteile gewann. Das reichte jedoch nicht aus, um
die Führung ernsthaft zu gefährden. Jedoch reichte ein schneller Konter und ein
eiskalter Müller 2 auf Seiten des SCL, um auf 7:0 zu erhöhen. Sternitzke
verstärkte unser Team und ersetzte Dzanagov bei über 20 Grad Celcius. Die schönste
Kombination wurde gegen Mitte der 2. Halbzeit über die rechte Seite ausgetragen
und von Müller 2 verwertet. Da konnte selbst der Ehrentreffer von Italclub zum
8:1 die Stimmung der rot-verbrannten Lerchenberger Gesichter nicht
verderben.
Nyembo -
Barthel, Dzanagov (Sternitzke), Bonk, Meyers - Gillenkirch, Müller 1, Klein,
Niesen, Freis - Müller 2
Mittwoch, 10. April
2013
Dieser Spielbericht kann kurz gehalten
werden. Der SCL siegte in einem glanzlosen Spiel gegen einen überforderten
Gegner mit 11:0.Es dauerte bis zur 32.Minute bis die Gegenwehr der Gäste
gebrochen war. Leider hat uns dieses Spiel außer den Punkten nicht viel
gebracht, da wir weder konditionell noch spielerisch gefordert wurden.So werden
wir die Woche intensiv arbeiten müssen um gegen Italclub wieder auf Temperatur
zu sein.Erfreulich war es allerdings das unsere Verfolger Niederlagen eingefahren
haben. Der Abstand zu Bosniak beträgt 6 Punkte.
Tore:
Müller 2(5)
Müller 1(2)
Niesen (2)
Barthel
Pankui
Autor: René
Weber
Der SCL hatte am Donnerstag Vorwärts Orient zu
Gast.Eine Mannschaft die dem SCL in der Hinrunde einige Probleme bereitete und
sich einen Punkt erkämpfte. Die Marschrichtung war klar.Man wollte den
Gegner früh stören und durch aggressives Pressing die Bälle erobern um dann
schnell nach vorn zu spielen und Abschlüsse zu suchen. Allerdings fehlte
dem SCL in der ersten Hälfte sowohl die nötige Aggressivität sowie das Tempo
und die Laufbereitschaft.So musste eine Standardsituation herhalten um das 1:0
zu erzielen.Robin Niesen stand nach einer verlängerten Flanke am langen Pfosten
richtig und netzte zur Führung. Wer nun hoffte dass der SCL das Heft in
die Hand nehmen würde,sah sich allerdings enttäuscht.Die Lerchenberger bewegten
sich in allen Mannschaftsteilen zu langsam.Chancen blieben mangelware und kamen
höchstens mal durch Einzelaktionen zustande.So wurde der Gegner unnötig stark
gemacht und Benni Füssel bekam mehr zu tun.Kurz vor der Halbzeit hatte der SCL
sogar Glück als ein VO Stürmer frei vor Benni Füssel nur den Pfosten traf.Es
blieb bei der 1:0 Führung zur Halbzeit.
In der Halbzeitpause wurde dann Klartext geredet und
umgestellt. Für Michael Gorell,kam Stefan Müller 2 ins Spiel.Gillenkirch sollte nun
über die rechte Mittelfeldseite das Spiel ankurbeln und SM1 rückte ins
Zentrum.Der SCL hatte nun den Auftrag zwei Gänge hochzuschalten,was auch sofort
gelang. Ein paar Sekunden nach Beginn der 2.Hälfte war es SM2 der schon
den ersten Warnschuss abgab.Das war der Beginn eines Lerchenberger
Sturmlaufes.SM2 hatte 2 Minuten später erneut ein Tor auf dem Fuss,verzog aber
freistehend nach einem 50 meter Sprint.Die Chancen ergaben sich jetzt fast im
Minutentakt.SM2,Niesen und Barthel hatten weitere Möglichkeiten.Ein Freistoß
von Niesen aus dem Halbfeld in der 54.Minute,senkte sich dann ins lange Eck zum
erlösenden 2:0.Die Gäste verloren nun nicht nur den Faden sondern auch noch
einen ihrer Spieler durch gelb-rot wegen Meckerns.Das 3:0 fiel in der 60.Minute
als Niesen von halbrechts auf SM1 flankte und der mit der mit der Fusspitze den
Ball über den Keeper lupfte.Das 4:0 in der 63. erzielte wieder Niesen
selbst,nach einem Solo über links zog er in die Mitte und schloß gekonnt aus 16
metern ab. Stä Sternitzke kam für Boris Dzanagov in der
65.Minute. Der SCL war nun nicht mehr aufzuhalten.Der in der zweiten
Hälfte sehr starke Stefan Müller 1 erhöhte in der 75. mit einem gekonnten Solo
auf 5:0.Michael Richter durfte in der 77.Minute nochmal für Daniel Gillenkirch
ran. Den Schlußpunkt setzte dann (endlich) SM2. Nach gefühlten 15 Anläufen
und viel Anfeuerung von Aussen,erzielte er seinen Treffer sehr zur Freude
seines angereisten Fanclubs. Der SCL sollte die richtigen Lehren aus den
unterschiedlichen Hälften gezogen haben um entsprechend engagiert in das Spiel
gegen Willy Wacker zu gehen.Anstoß ist am Sonntag 15:00 Uhr.
Aufstellung:
Füssel,Rutz,Bonk,Dzanagov(65.Sternitzke),Gillenkirch(77.Richter),Klein,Barthel,Gorell(46.Müller2),Müller1,Freis,Niesen.
Autor: René Weber
Sonntag, 10. März 2013
Heute trat
der SCL im Topspiel als Zweitplatzierter gegen den Drittplatzierten Barbaros
Mainz in Mombach an. Dabei hat Barbaros bewiesen, dass sie in Sachen Effizienz
kaum zu übertreffen sind. Von der ersten Minute an bestimmte der SCL das Spiel
und hatte mit Robin (1. Minute per Kopf), Stefan (10. Minute, allein vorm Tor)
und Heiko (20. Minute Fernschuss) schnell hochkarätige Chancen. In
der Mitte der ersten Halbzeit ergaben sich weitere Möglichkeiten für die
verdiente Führung, während die Defensive dicht hielt. Die Taktik von Barbaros -
den Ball per Abschlag vom Torhüter auf den Stürmer zu katapultieren - konnte
stets unterbunden werden, sodass kein echter Torschuss vom Gastgebers zu
verzeichnen war. Es reichte jedoch eine Unachtsamkeit im
Abwehrverhalten gegen Ende der ersten Halbzeit und nach einer Kopfballverlängerung
steht der Stürmer vorm Tor und schiebt den Ball ins Netz. Kurz vor der Halbzeit
wechselte Andreas Konopka für Jean-Pierre Freis, der verletzungsbedingt
ausschied. Mit einem überraschenden Rückstand ging es für den SCL in die
Kabine. Jedoch ließ man den Kopf nicht hängen und stand wenige Minuten später
selbstbewusst auf dem Platz. Nichtsdestotrotz sollte der Ausgleich zunächst
nicht gelingen. Während in der ersten Halbzeit der schnelle, genaue Spielaufbau
zu vielen Chancen verhalf, tat sich der SCL in der zweiten Halbzeit zunächst
schwer. Barbaros wurde mutiger und profitierte von einer Verkettung von Fehlern
in unserer Defensive, die den Ball einfach nicht zu klären vermochte. Zweiter
echter Torschuss Barbaros - 2:0 für Barbaros. Obwohl sich die Ausgangssituation
verschlechtert hat, übte der SCL jetzt mehr Druck aus. Schließlich gelang der
Anschlusstreffer durch Robin Niesen, nach einer schönen Kombination über Sascha
und Stefan. Mit einem Treffer im Rücken verschönerte sich zwar nicht unbedingt
unser Spiel, jedoch war jetzt die nötige Entschlossenheit und Drang zum Tor
vorhanden. So dauerte es keine 15 Minuten bis es zum Ausgleich durch Robin kam.
Nach einem Befreiungsschlag von Boris gelangte der Ball in den Strafraum des
Gegners, wo der Torwart den Ball nicht sichern konnte. Daraufhin prallte der
Ball vor Robins Füße, der ihn nur noch ins Tor schieben muss. An diesem Punkt
schien die Wende eingeleitet und der Druck auf den Gegner wurde weiterhin
hochgehalten. Jedoch fehlte es wieder am letzten Willen zum Tor und der nötigen
Konzentration im Spielaufbau nach vorne. Durch unsere offensive Ausrichtung
boten sich Räume für Barbaros, sodass es für Benni Füssel in einer Situation
brenzlich wurde und mit einer Parade klären musste. Die vierte Chance für
Barbaros im gesamten Spiel bot sich in Form einer Ecke und wurde eiskalt per
Kopf gegen Mitte der zweiten Halbzeit verwandelt. Michael Gorell ersetzte Heiko
Barthel in der Endphase, jedoch genügten unsere Anstrengungen nicht mehr und es
blieb beim 2:3.
Füssel - Gillenkirch, Dzanagov, Meyers, Rutz - Noble, Barthel (Gorell),
Rach, Müller, Freis (A. Konopka) - Niesen
Sonntag, 25. November 2012
Die Revanche für die Niederlage im
Auftakt der Saison gegen Selzen ist geglückt. Auf dem Hahnheimer Hartplatz
bestimmte der SCL das Spielgeschehen und hatte bereits in der Anfangsphase
große Chancen, darunter ein Pfostenschuss von Stefan Müller 2. In die verdiente
Führung schoss uns Cedric nach einer Hereingabe von Stefan Müller 1. Das 2:0
ließ nicht lange auf sich warten und nach einem abgeprallten Kopfball von Heiko
gelangt der Ball vor Saschas Füße, der nicht lange fackelte. Die zweite
Halbzeit verlief etwas hektischer mit mehr Fehlpässen und Unachtsamkeiten.
Nichtsdestotrotz gelang Stefan Müller 1 nach zwei schönen Doppelpässen mit
Mario auf dem Weg in den gegnerischen Strafraum das 3:0. Während Benni Füssel
daraufhin einen Ball schön parieren konnte, war er dann beim Eckball gegen
einen strammen Kopfball des Gegners machtlos. Im Laufe der zweiten
Halbzeit verstärkten Boris, Jean-Pierre und Michael Gorell die Elf und
ersetzten Sternitzke, Müller 2 und Barthel. Mehrere Vorstöße des SCL
eröffneten genügend Gelegenheiten, die Führung auszubauen. Diese wurden jedoch
nicht verwertet, sodass es dann beim 3:1 für den SCL blieb, ohne dass es zu
einem Zeitpunkt wirklich brenzlich wurde. Ein großes Dankeschön an dieser
Stelle auch an Jonas, Sascha und Stefan Müller 2, die sich nicht nur als Freund
und Helfer des Bürgers erwiesen haben, sondern auch für den SCL trotz einer
schwierigen Prüfungsphase zur Stelle waren.
Füssel - Gillenkirch, Bonk, Sternitzke (Dzaganov), Barthel (Freis)- Pankui,
Klein, Rach, Müller 1, Noble -Müller 2 (Gorell)
Montag, 19. November 2012
Der SCL hatte
heute den SC Moguntia zu Gast.Einen schwer zu spielenden & kämpferisch
starken Gegner. Es gibt in einer Saison immer wieder mal Spiele unter
ungünstigen Voraussetzungen.Ein solches Spiel war auch das
heutige. Zunächst schien der SCL gegen tief stehende Gäste sein gewohntes
Spiel aufziehen zu können,es fehlte lediglich an klaren Chancen in den ersten
Minuten.Diese ergaben sich ganz untypisch für den SCL über lange Bälle und
Schüsse aus der Distanz.
So war es
zweimal Robin Niesen der den Gästekeeper in Halbzeit 1 prüfte.Weitere Chancen
blieben mangels gewohntem Flügelspiel oder umstrittener Abseitsentscheidungen
aus.Zu erwähnen wäre noch ein nicht gegebenes Tor des SCL nachdem ein Ball zu
viel durch spielende Kinder auf das Feld geschossen wurde.Das leider zum
Zeitpunkt des Torschusses. Die Gäste wiederum konnten sich allmählich ein
paar Chancen erspielen.Benni Füssel musste sich bei einem Schuss mächtig
strecken um den Ball noch um den Pfosten zu lenken. In der 28.Minute kam
es dann zur überraschenden Gästeführung. Einen langen Ball der ins
Abwehrzentrum geschlagen wurde,konnte der Gästestürmer mit dem Oberarm an Benny
Uhrig vorbei legen und den Ball am verdutzen Benny Füssel vorbei ins Tor
schiessen. Der SCL brauchte ein wenig um sich von diesem Rückstand zu
erholen,so ging es mit dem 0:1 in die Kabine.
Nach der
Halbzeit zog der SCL das Tempo an,doch Sascha Noble und Robin Niesen
scheiterten zunächst beim Abschluß. Die Gäste konnten die schnellen
Stürmer des SCL oft nur noch durch Fouls stoppen.So auch in der 59.Minute als
Robin Niesen 25m vor dem Tor gehalten wurde.Dieser legte sich den Ball zurecht
und schoss gekonnt an der Mauer vorbei ins Tor zum 1:1.
Nun setzte der
SCL alles auf Sieg und startete eine Schlußoffensive.Stefan Müller,Sascha Noble
und Robin Niesen scheiterten jedoch aus guter Position.Der eingewechselte Mario
Rach sollte nochmal frischen Wind bringen. Ein Zusammenprall zwischen Alex
Rutz und seinem Gegenspieler überschattete das Spiel und bremste die
Angriffsbemühungen.Er fiel bei der Aktion unglücklich auf das Gesicht und
musste mit einer Platzwunde am Auge ins Krankenhaus.
Wir wünschen
Alex auf diesem Wege gute Besserung !
Fußballerisch
blieb dann lediglich noch ein Konter der Gäste zu erwähnen bei dem der
Gästestürmer gefühlte 10m im Abseits stand. Das hinderte den
Schiedsrichter nicht daran weiter laufen zu lassen.Glücklicherweise konnte
Benny Füssel den Ball entschärfen und es blieb beim aus Sicht des SCL
unglücklichen 1:1.
Nichtsdestotrotz
kann der SCL ein positives Fazit der Hinrunde ziehen.Der SCL hat nach dem
Holperstart wieder in die Spur gefunden und mit erfrischendem Tempofussball den
2. Platz erobert.10 Siege,3 Unentschieden und eine Niederlage stehen nach 14
Spielen zu Buche.Nächste Woche beginnt die Rückrunde mit 3 noch verbleibenden
Spielen im Jahr 2012 bevor es in die wohlverdiente Winterpause geht.Der nächste
Gegner ist Selzen 2,die einzige Mannschaft die den SCL bisher bezwingen konnte.Für
spannende 90 Minuten wird gesorgt sein.
(René Weber)
Füssel - Rutz
(Gorell), Bonk, Uhrig, Gillenkirch - A. Konopka (Rach), Klein, Barthel, Müller
1, Niesen - Noble
Sonntag, 11. November 2012
Der SCL bleibt auch nach dem 14.
Spieltag dicht im Nacken von Bosnjak. Während der SCL insgesamt das Spiel
dominierte, fehlte es in den ersten Minuten an der absoluten Entschlossenheit,
durch disizplinierte Spielzüge Torchancen zu erspielen und auch zu nutzen. So
dauerte es rund 30 Minuten, bis ein Spielzug über die rechte Seite fruchtete:
Daniel leitete über Sascha den Angriff über die rechte Seite ein, der den Ball
in die Mitte auf Stefan Müller 1 zurücklegte. Stefan musste nur noch den Fuß
hinhalten und das 1:0 war perfekt. Danach sah es etwas besser aus und wir
erarbeiteten uns einige Chancen über Robin, Sascha und Co. Dabei bleibt
festzuhalten, dass Drais sehr gut mithielt und durch starke Einzelaktionen das
Spiel offen hielt, wenn es auch selten für den Torabschluss reichte. Fast wäre
Jonas noch in der ersten Halbzeit nach einem perfekt getroffenen
Distanzschuss aus gut 20 Metern ein Coup gelungen. Dieser wurde leider
vom starken Draiser Torhüter entschärft. In der zweiten Halbzeit erhöhten wir
den Druck und der Klassenunterschied wurde dann bestätigt. Nach einem Pass im
gegnerischen Strafraum auf Stefan Müller 1 scheiterte dieser zwar zunächst am
besten Mann von Drais, jedoch ließ der Torhüter den Ball auf Stefans Füße
zurückprallen und im Nachschuss gelang dann der verdiente Treffer. Das 3. Tor
erzielte Stefan Müller 2 nach einem Doppelplass mit Sascha. Es folgte die
Einwechslung von Marco für Boris und Andreas für Robin. Nach einer Ecke ließ
Marco den Ball formschön per Gemächt präzise auf Gille prallen, der den Ball
nur noch in die Mitte schlagen musste, wo Stefan Müller 2 den Ball bereits
erwartete. Somit hatten wir - im wahrsten Sinne des Wortes - den Sack zugemacht
(Zitat Weber). Michael Gorell wurde dann für Heiko eingewechselt. Beim 5:0
schlug Marco - diesmal per Fuß - den Ball nach vorne, der von Stefan Müller 2
technisch brillant mitgenommen und per Heber ins Netz befördert wurde. Den
letzten Treffer erzielte Andreas Konopka, nachdem Stefan Müller 2 über rechts
den Ball in die Mitte passte und Andi zur richtigen Zeit am richtigen Ort zur
Stelle war.
Füssel, Gillenkirch, Dzanagov (Bonk), Uhrig, Meyers - Noble, Klein, Barthel
(Gorell), Müller 1, Niesen (Konopka) - Müller 2
Sonntag, 4. November 2012
In einer hektischen Anfangsphase tat
sich der SCL schwer, mit der nötigen Ruhe und Konzentration das Spiel zu
bestimmen. Wie es jedoch laufen kann, wenn einmal die nötige
"Coolness" angewandt wird, zeigte sich nach rund zwanzig Minuten beim
1:0-Treffer für die Heimmannschaft: Der Ball wurde von der linken Abwehrseite
auf Stefan Müller II gepasst, der auf Robin ablegte, welcher wiederum in einer
schönen Einzelaktion ins Zentrum zog und den Ball Stefan Müller I übergab. SM10
fackelte nicht lange und traf zur 1:0 Führung. Leider blieb diese Aktion eine
der wenigen Lichtblicke in der ersten Hälfte, in der viele Torchancen ungenutzt
blieben, wenn der SCL den Ball nicht schon vorher in den oftmals zu hektischen
Angriffsversuchen verlor. Die 2. Halbzeit verlief deutlich besser. Kurz nach
Beginn eröffnete Daniel auf Stefan Müller I, der Sascha über die rechte Seite
mit einem langen Ball schickte. Im richtigen Moment brachte Sascha den Ball
dann von der Grundlinie in die Mitte auf den torhungrigen Robin herein, der zum
2:0 traf. Schon nach kurzer Zeit erhöhte Stefan Müller II auf 3:0, der nach
einer traumhaften Hereingabe von Gillenkirch den Ball per Kopf in den Winkel
presste. Es folgte die Einwechslungen von Heiko Barthel für Stefan Müller II
und Andreas Konopka für Jean-Pierre Freis. Den letzten Treffer erzielte Andreas
Konopka per Elfmeter, nachdem ein Spieler von Inter nach einem Kopfball von
Robin kurzzeitig die Aufgabe des eigenen Torhüters übernahm. Alexander Rutz kam
dann für Stephan Sternitzke. Die Chancen häuften sich, zumal jetzt der Druck
auf die Gegner deutlich erhöht wurde. Jedoch blieb es letztendlich beim
verdienten 4:0 Sieg.
Muy bien hecho chicos!
Nyembo - Gillenkirch, Sternitzke (Rutz),
Uhrig, Meyers - Noble, Müller 1, Klein, Freis (Konopka), Niesen, Müller 2
(Barthel)
Sonntag, 28. Oktober 2012
Im Gipfeltreffen der Kreisklasse Ost I
war der SCL klar die bessere und vor allen Dingen fairere Mannschaft. Die
Gastfreundlichkeit der Gastgeber ließ schwer zu Wünschen übrig und so stoppte
Bosnjak unser schnelles Passspiel in der Anfangsphase nur durch Fouls. So wurde
es bereits in der 2. Minute vor dem Bosnajker Strafraum brenzlich, als Stefan
Müller bei einer guten Chance per Foul gestoppt werden musste. Der SCL
bestimmte weiterhin das Spiel und hätte sogar in Führung gehen müssen, als ein Tor
von Stefan Müller I nach einer Flanke von Sascha auf Stefan Müller II, der per
Kopf ablegte, zu unrecht als Abseits abgepfiffen wurde. Weitere Chancen
in der ersten Hälfte durch Sascha und Jean-Pierre blieben dabei ungenutzt. Die
Bosnjaker taten sich schwer gegen die gut gestaffelten Gäste. Sie kamen zwar
vors Tor, wurden aber selten gefährlich. Die zweite Hälfte verlief chaotischer
ab. Der schwer überforderte Schiedsrichter konnte trotz des fleißigen
Verteilens Gelber Karten das Spiel nicht unter Kontrolle bringen. Der SCL ließ
sich von der Hektik und Aggressivität anstecken und konnte nicht mehr sein
gepflegtes Passspiel dem Gegner aufzwingen. Viel "Langholz" und
unüberlegte Aktionen waren die Folge. Bonk ersetzte Uhrig und wenig später kam Robin
für Jean-Pierre. Trotzdem hatte der SCL die besseren Chancen auf den
Sieg, den Stefan Müller II und Robin mit ihren Tormöglichkeiten auf dem Fuß
hatten. Es war schon schlimm genug, dass die Bosnjaker ihr unkontrolliertes
Temparament und unsportliches Verhalten in den Zweikämpfen und unzähligen
Drohungen auf dem Platz freien Lauf ließen. Jedoch war die Attacke auf unseren
Linienrichter das "i-Tüpfelchen" einer Mannschaft, die als Verein in
einem Fußballverband nichts zu suchen hat. Sinnbildlich für die Leistung des
Schiedsrichters war dann die Gelb-Rote Karte für Michael Gorell, dessen
Verhalten die eines Engels entsprach im Vergleich zum Durchschnitt der
Bosnjaker Rüpel. Nichtsdestotrotz haben wir auswärts einen Punkt gegen den
Tabellenführer geholt. Auch wenn da heute mehr drin war, haben wir den
Anschluss gewahrt und können positiv auf die nächsten Spiele blicken.
Füssel - Gillenkirch, Dzanagov, Uhrig
(Bonk), Meyers - Noble, Gorell, Klein, Freis (Niesen), Müller I - Müller
II
Ein kleiner Schmankerl zum Schluss: die
Fairnesstabelle, in der sich Bosnjak - unerklärlicherweise- weit entfernt von
der roten Laterne befindet:
1.
|
|
9
|
4
|
1
|
0
|
0
|
0
|
7
|
0.78
|
2.
|
|
7
|
6
|
0
|
0
|
0
|
0
|
6
|
0.86
|
3.
|
|
10
|
7
|
0
|
1
|
0
|
0
|
12
|
1.20
|
4.
|
|
11
|
10
|
0
|
1
|
0
|
0
|
15
|
1.36
|
5.
|
|
8
|
11
|
0
|
0
|
0
|
0
|
11
|
1.38
|
6.
|
|
10
|
9
|
0
|
1
|
0
|
0
|
14
|
1.40
|
7.
|
|
11
|
17
|
0
|
0
|
0
|
0
|
17
|
1.55
|
8.
|
|
11
|
10
|
1
|
1
|
0
|
0
|
18
|
1.64
|
9.
|
|
11
|
15
|
1
|
1
|
0
|
0
|
23
|
2.09
|
10.
|
|
10
|
16
|
2
|
0
|
0
|
0
|
22
|
2.20
|
11.
|
|
9
|
13
|
1
|
1
|
0
|
0
|
21
|
2.33
|
12.
|
|
10
|
19
|
0
|
1
|
0
|
0
|
24
|
2.40
|
13.
|
|
9
|
15
|
1
|
1
|
0
|
0
|
23
|
2.56
|
14.
|
|
10
|
22
|
5
|
1
|
0
|
0
|
42
|
4.20
|
15.
|
|
10
|
31
|
5
|
0
|
0
|
0
|
46
|
4.60
|
Mittwoch, 24. Oktober 2012
Wo fängt ein stolzer Trainer an wenn er
einen Spielbericht schreiben soll,nachdem seine Mannschaft eine
Fußballdemonstration gegeben hat.
Er versucht zum Wohle der Mannschaft
objektiv zu bleiben !
Der SC Lerchenberg hatte am heutigen
Dienstag den FC livingroom zu Gast.Eine sehr faire und durchaus strukturierte
Mannschaft,die in dieser Saison mit Sicherheit noch Punkte holen wird.
Der SCL hatte sich vorgenommen den
Gegner ernst zu nehmen und agierte sehr konzentriert. Schon in den ersten
Spielminuten waren die Lerchenberger sehr präsent und gewannen sehr viele
Zweikämpfe.Das schnelle Umschalten funktionierte sehr gut und so kam der SCL
immer wieder gefährlich mit viel Tempo vor das Tor der Gäste. Die erste Chance
von Stefan Müller(2) in der 5.Minute wurde noch geblockt. Als 10 Minuten später
sein sehr gut aufgelegter Namensvetter, über die linke Seite zum sehenswerten
Solo ansetzte und dann SM2 perfekt bediente,schoss dieser zum 1:0 ein. Der SCL
hielt das Tempo hoch. Eine Kopie des ersten Tores mit wechselnden Akteuren war
die Folge. Diesmal war es SM2 der über Aussen glänzend den im Zentrum stehenden
Sascha Noble bediente, auch dieser liess sich nicht zweimal bitten und netzte
zum 2:0.Auch das 3:0 durch Jean Pierre Freis fiel nach einer hereingabe von Aussen.
Diesmal war es Daniel Gillenkirch der sich rechts durchsetzte und in den Rücken
der Abwehr Freis bediente.JP schob überlegt ein und erhöhte auf 3:0. Die
Chancen häuften sich auf Seite des SCL,wobei der FC livingroom keine
gefährliche Aktion verbuchen konnte.So war das 3:0 dann auch der Halbzeitstand.
Nach der Pause kamen Marco Bonk in die Innenverteidigung und Heiko Barthel in
das Mittelfeld für Boris Dzanagov und JP Freis.
Der SCL liess den Ball weiterhin
geschickt laufen ohne zu viel Tempo rauszunehmen.Der Ball wurde schnell
weitergespielt was es dem FC livingroom schwer machte ins Pressing zu
kommen.Fand doch einmal ein Gegenspieler den Weg in die Hälfte des SCL war er
umringt von Grünen die den Ball zurückeroberten.Die Geduld des SCL wurde
belohnt.Der eingewechselte Robin Niesen schloss einen perfekt gespielten Konter
über Steven Meyers zum 4:0 ab.Weitere Chancen folgten,so vergab Familie Müller
weitere Möglichkeiten. Seit SM2 machen auch Eckbälle wieder Spass.So geschehen
in der 75.Minute nach einem Eckball von Meyers,als sich Müller hochschraubte
und zum 5:0 einköpfte.SM 2 der sich heute wieder Bestnoten verdiente,war am
Ende ein wenig zu uneigennützig und setzte seinen mitgelaufenen Namensvetter
ein,der sich jedoch im Abseits befand und vom Schiri zurückgepfiffen wurde. Es
folgten noch ein paar gute Einschußmöglichkeiten,doch am Ende eines schönen
Abends trennten sich die Mannschaften dann mit 5:0.
Der SCL hat eindrucksvoll bewiesen das
er auf Temperatur ist.Gefühlte 80% Ballbesitz,gefühlte 80% gewonnene Zweikämpfe
und ein Tempo das in dieser Liga seines gleichen sucht,lassen erahnen wohin die
Reise geht.
Am Wochende fährt man nun mit sehr
breiter Brust nach Bretzenheim zum Spitzenspiel gegen Bosnyak Mainz. Der erste
empfängt den zweiten.Für 90 spannende Minuten wird gesorgt sein,der Käfer ist
in den Startlöchern !
Aufstellung:Füssel,Meyers,Dzanagov,Uhrig,Gillenkirch,Klein,Freis,Gorell,Noble,Müller(1),Müller(2)
Wechsel:Bonk für Dzanagov(46.),Barthel
für Freis(46.),Niesen für Noble(55.)
Autor: René Weber
Sonntag, 14. Oktober 2012
An einem verregneten Sonntag Vormittag
inmitten der idyllischen Weinberge Essenheims haben wir trotz mäßiger Leistung
am Ende 3 Punkte eingefahren. Von Anfang an bestimmte zwar der SCL das Spiel,
jedoch scheiterten die Offensivkräfte oftmals am gegnerischen Torhüter.
Stefan Müller 2, Sascha und Robin verbuchten dabei die größten Chancen. Nur
selten kamen die Essenheimer vor unser Tor. Wenn sie es einmal schafften,
forderten sie Torhüter Benni Füssel jedoch kaum - nur einmal wurde es
brenzlich, worauf Keeper Füssel entschärfen konnte. Schließlich haben sich
unsere Offensivbemühungen belohnt und nachdem zunächst Sascha am gegnerischen
Torhüter scheitert, markierte Stefan Müller 2 das 1:0. Mit einer Führung im
Rücken sah es zu Beginn der zweiten Halbzeit danach aus, als sei der Knoten
geplatzt und die Wege eingeleitet, um den Sack zuzumachen. Jedoch machten wir
uns das Leben durch ungenaue Pässe und passives Zweikampfverhalten selbst
schwer, sodass die Essenheimer nun in der zweiten Halbzeit - wenn auch oft nur
durch Standardsituationen - häufiger vor unser Tor kamen. Die Quittung
erhielten wir dann in der Mitte der zweiten Hälfte, als ein Sonntagsschuss den
Weg in unser Netz fand. Leicht geschockt, jedoch weiterhin entschlossen, 3
Punkte aus Essenheim mitzunehmen, stürmten wir weiter in Richtung Essenheimer
Tor. Es folgten 2 Wechsel, Stefan Müller ersetzte Stefan Müller 2 und
Jean-Pierre Freis kam für Michael Gorell. Nach einer schönen Einzelaktion von
Robin, der vorm gegnerischen Strafraum an drei Essenheimer vorbeiläuft, legt
dieser durch die Schnittstelle auf Sascha ab, der den Ball sicher ins Essenheimer
Tor knallte. Es folgten eine Vielzahl an Chancen, die äußerst kläglich vergeben
wurden und für einen entspannten Ausklang des Spiel hätten sorgen können.
Nichtsdestotrotz blieb es bei drei hart erkämpften und wichtigen 3 Punkte.
Füssel - Gillenkirch, Dzanagov, Bonk, Meyers - Noble, Gorell (Freis), Klein,
Rach, Niesen - Müller 2 (Müller)
Sonntag, 7. Oktober 2012
Nach einer wackeligen Anfangsphase, in
der wir schwer ins Spiel kamen und gefährliche Situationen vor unserm Tor
zuließen, wachten wir in der Mitte der ersten Halbzeit allmählich auf. Zwar
lief es in unserer Defensive und in den vielzähligen Angriffsbemühungen nicht
immer glatt, doch Mario erzielte das 1:0 durch einen abgefälschten Fernschuss.
Trotzdem gelang es uns nicht gegen eine Mannschaft, die nur durch wenige
Einzelspieler glänzen konnte, das Spiel zu bestimmen und wir kassierten nach
einem unnötigen Foul im eigenen Strafraum einen Elfmeter zum 1:1. Benni Füssel
konnte dann vor der Halbzeit mit einer Parade Schlimmeres verhindern. Die
zweite Halbzeit wurde dann deutlich besser. Robin kam für Jonas und brachte
nicht nur zusätzlichen Schwung, sondern auch die erneute Führung. Danach wurde
Gorell eingewechselt und ersetzte Jean-Pierre. Jetzt ließen wir nicht locker
und Sascha erhöhte nach einem Querpass von Stefan Müller II vorm gegnerischen
Tor auf 3:1. So kam es, dass die Mainzer Italiener zusammenbrachen und Robin
markierte nach einer schönen Einzelaktion und Hereingabe von Daniel das
verdiente 4:1. Daraufhin ersetzte Alex Rutz den Boris. Für den
"Klein-aber-oho"-Effekt sorgte dann Sascha, der mit kleinen Beinen
aber großer Entschlossenheit den Ball per Kopf ins gegnerische Tor zum 5:1
beförderte.
Füssel - Gillenkirch, Dzanagov (Rutz),
Uhrig, Meyers - Klein (Niesen), Noble, Konopka, Rach, Freis (Gorell) - Müller
Sonntag, 30. September 2012
Der SCL startete an einem herrlichen
Sonntag Nachmittag in Hechtsheim mit erheblichen Ladehemmungen in die Partie.
Trotz absoluter Überlegenheit in allen Belangen - sei es Ballbesitz, Torschüsse
oder gewonnene Zweikämpfe - tat der SCL sich zunächst schwer, in Führung zu
gehen. Zahlreiche Torchancen ergaben sich dabei für Sascha, Stefan Müller 1,
Andreas K., Marco, Heiko, Gorell, Daniel und Steven. Unser Spiel nach vorne war
oft bis zum Strafraum schön anzusehen, doch dann fehlte es an der nötigen
Entschlossenheit, Präzision und Einstellung, um das lange überfällige Tor zu
erzielen. Die Hausherren hielten sich wacker und retteten sich mit "Ach
und Krach" in die Halbzeit. In der zweiten Hälfte platzte dann endlich der
Knoten. Heiko Barthel stand zur richtigen Zeit am richtigen Ort und erlöste uns
- wenn auch ein wenig glücklich - mit einem 1:0 Führungstreffer nach einer
unübersichtlichen Szene im gegnerischen Fünfer. Was sich schon längst
andeutete, trat jetzt in Erfüllung: Der Gegner brach zusammen und der SCL
belohnte sich für seine Überlegenheit: Andreas Konopka knallte den Ball mit einem
schönen Distanzschuss in den Winkel. Daraufhin ergaben sich Chancen im
Minutentakt. Stefan Müller I erhöhte verdient nach einer Vorlage von Stefan
Müller II auf 3:0. Stefan Müller II war es wiederum, der den absolut verdienten
4:0 Endstand erzielte.
Füssel - Gillenkirch, Dzanagov (Uhrig),
Bonk, Meyers - Stefan Müller 1, Heiko Barthel, Michael Gorell (Sternitzke), A.
Konopka, Jean-Pierre Freis (Stefan Müller 2) - Sasche Noble
Sonntag, 23. September 2012
Das Ergebnis wird wohl als höchster
Pflichtspielsieg in die Chroniken des SCL eingehen . Gegen eine im wahrsten
Sinne des Wortes chancenlose Heidesheimer Truppe hatte der SCL keine Mühe, drei
verdiente Punkte einzufahren. Auf die richtige Spur brachte uns Stefan Müller
II, welcher nach einer Hereingabe von Andi Konopka das frühe 1:0 in der 3. Spielminute
markierte. Das 2. Tor ließ nicht lange auf sich warten und nach einer
Hereingabe von Stefan Müller II, welche der gegnerische Torhüter nicht richtig
fangen konnte, schoss Sascha einen Spieler an, der den Ball dann unglücklich
ins eigene Tor beförderte. Das 3. Tor fiel weniger kurios und war schön
anzusehen: Nach einer perfekten Hereingabe von Andi köpft Stefan Müller II den
Ball passgenau in den Winkel. Nach dem 3:0 hätte man sich weitere
Kombinationen, erhöhten Druck und ein schnelles Spiel auf Seiten des SCL
gewünscht. Leider jedoch drohte das Spiel dahinzuplätschern wozu viele
Fehlpässe, Ungenauigkeiten, falsche Laufwege und kläglich vergebene Torchancen
beitrugen. Trotzdem bestimmten wir das Spiel, welches immer in die gleiche
Richtung ausgetragen wurde (von rechts, wo Benni "Olli" Füssel kurz
vorm Einnicken war, nach links, auf den gegnerischen Torhüter, den man nach
einer Weile aufgrund des Dauerbeschusses anfing zu bedauern). Jean-Pierre
erhöhte in der 37. Minute auf 4:0. In der 42. Minute gelang Sascha nach Vorlage
von Stefan Müller II das 5:0. Vor dem Halbzeitpfiff noch war es dann wieder
Jean-Pierre, der das 6:0 in der 44. Minute schoß. In der Halbzeit kamen dann
frische Männer ins Spiel, Robin für Sternitzke, Cedric für Sascha und ein wenig
später Alex Nyembo für Boris die ле́звие (russ.: Klinge). Das
Schützenfest ging weiter gegen eine Mannschaft, die so spielte, als hätte sie
sich bereits mit ihrem Schicksal abgefunden. Jetzt waren es die frischen
Männer, die trafen: Das 7:0 erzielte Cedric, worauf Robin mit dem 8:0, 9:0 -
vorbereitet durch Heiko Barthel - und 10:0 ein lupenreiner Hattrick an seinem
eigenen Geburtstag gelang. Cedric wollte auch nochmal und traf zum 11:0. Andi
Konopka schöpfte in der Endphase nochmal Kraft für das 12:0 (81. Minute) und
13:0 (89. Minute). Ein sehr ordentliches Ergebnis, welches jedoch angesichts
der schwachen Leistung des Gegners nicht überbewertet werden sollte und genau
wie ein 1:0 nur 3 Punkte einbringt. Nichtsdestotrotz war es ein unterhaltsamer
Nachmittag und an dieser Stelle noch ein Dankeschön an den Schiedsrichter. Für
diejenigen, die nicht vor Ort waren: Der Schiedsrichter ist nicht erschienen,
sodass sich Benjamin Uhrig als Ersatz dazu bereit erklärt hat, die Partie zu
leiten. Ein Glücksgriff, wie sich herausstellte, da das Spiel ohne besonderen
Zwischenfälle souverän und unparteiisch professionell geleitet wurde.
Füssel - Sternitzke (Niesen), Dzanagov (Nyembo), Bonk, Gillenkirch - A.
Konopka, Barthel, Gorell, Noble (Pankui), Freis - Müller II
Montag, 10. September 2012
Bei äußerlichen Bedingungen von 30° ging es ins Spiel
gegen SKC Barbaros Mainz II. Wir erwischten einen
Traumstart als Stefan Müller 1 auf Stefan Müller 2 passte und dieser aus 16m
den Ball ins rechte Eck setze – 1:0 nach 2 Minuten. So furios ging es weiter,
in der vierten Minute erreichte eine Flanke einen Abwehrspieler vonBarbaros der
nur noch in die Mitte klären konnte – Mario Rach antizipierte die Situation am
schnellsten und setze den Ball aus 18m ins rechte Eck. Nach wütenden Angriffen
des Gegners konnten wir das 3:0 in der 18. Minute nachlegen. Ein Ball erreichte
Stefan Müller 2 der in den Rückraum zu Michael Gorell passte und
dieser vom Elfmeterpunkt den Ball fulminant unter die Latte knallte.
Philipp Hirsch passte in der 30. Minute durch die gesamte Abwehr, der
Ball erreichte wieder Stefan Müller 2, der alleine auf den Torwart zulief und
diesem keine Chance ließ. Das 5:0 fiel kurz vor der Halbzeit, als Stefan
Müller 2 sich durch die gesamt Abwehr durchtankte und abermals den
Ball versenkte. Hervorzuheben ist eine gute Aktion unseres Torwarts „Olli“, der
vor der Halbzeit mitspielte und dem Stürmer so den Gegentreffer
verhinderte.
Völlig erschöpft durch die heißen Temperaturen ging es
in die Halbzeit, unser Coach René Weber mahnte nicht nachzulassen. Seine
Ansprache wurde eine Minute nach Anpfiff umgesetzt als der eingewechselte Sascha
Noble bei seinem Pflichtspieldebüt den Ball von außen hereingebracht
hatte und Stefan Müller 2 vollendete. Das nächste Tor in umgedrehter
Kombination, diesmal Stefan Müller 2 auf Sascha, der den Ball über die Linie
drückte. Wieder Sascha Noble scheiterte freistehend am gut reagierenden
Torwart, nachdem Müller 2 und Rach diesen Angriff einleiteten. Rach gelang es
ebenfalls nicht eine klasse Kombination über Rutz zu vollenden. Sternitzke kam
für Dzanagov, außerdem kam Daniel Gillenkirch zu seinem Debüt. Nach einem
ungestümen Einsatzes unseres Abwehrturms Marco Bonk, der ansonsten eine klasse
Partie ablieferte, gab es Elfmeter. Barbaros setze den Ball sicher
ins Netz und ließ „Olli Schüssel“ keine Chance. Nun war wieder der SCL an der
Reihe als Rutz auf Müller 2 passte der den Tormann ausspielte und den Ball über
die Linie drückte. Das 9:1 bildete schließlich den Schlusspunkt als Noble sich
im 16er durchsetzte, gefoult wurde, der gut aufgelegte Schiedsrichter jedoch
Vorteil laufen ließ, da wieder einmal Stefan Müller 2 gedankenschnell reagierte
und den Ball über die Linie drückte.
Sonntag, 26. August 2012
Mühsam hat der SCL heute einen knappen
Arbeitssieg eingefahren. Dabei deuteten die ersten Minuten auf einen
souveräneren Spielverlauf hin. Nach einer stürmischen Anfangsphase schlichen
sich jedoch zunehmend Fehler und Ungenauigkeiten ein. Anstatt mit Ruhe und
Cleverness das Spiel zu kontrollieren, wurde oftmals hektisch und unbedacht
nach vorne gespielt. So ergaben sich wenige ernstzunehmende Torchancen in der
ersten Halbzeit. Heiko - mit einem schönen Distanzschuss - und Timo hatten
dabei in der Anfangsphase die besten Chancen zu verbuchen. Nach einer Phase,
die von Unbeholfenheit im Angriffsspiel der Lerchenberger geprägt war, war es
Andreas Konopka, der durch sein Freistoßtor den SCL in Führung brachte. Kurz
darauf hatte Stefan vorm gegnerischen Tor die beste Gelegenheit, den Ball nach
einer flachen Hereingabe von der linken Seite ins Tor zu befördern und somit
für ein wenig Entlastung zu sorgen. So ging es dann mit einem 1:0 in die
Halbzeitpause. Nach der Halbzeit taten wir uns schwer, die knappe Führung zu
verwalten und anstatt das Spiel mit einem weiteren Tor endgültig für uns zu
entscheiden, machten wir die Mombacher stark, die jetzt zunehmend in die
Richtung unseres Tores stürmten. Ein gefährlicher Kopfball, sowie ein
Lattenschuss bewiesen, dass die Mombacher trotz unserer Überlegenheit nicht so
weit vom Ausgleich entfernt waren. Nichtsdestotrotz konnten wir das 1:0 halten
und nach dem Sieg vom Mittwoch 6 Punkte in einer Woche einfahren (ZICKE ZACKE
ZICKE ZACKE....HEU HEU HEU). Somit haben wir die richtige Antwort für den
Fehlstart im Saisonauftakt gefunden und können selbstbewusst die nächsten
Spiele anpeilen.
Konopka M. - Barthel, Dzanagov, Bonk, Meyers - Müller (1), Gorell , Freis
(Hirsch) , Konopka (Pankui) , Rach - Hoffmann
Mittwoch, 22. August 2012
Es dauerte eine Weile, bis wir unsere
Überlegenheit in Tore ausdrücken konnten. Von Anfang an boten uns viele
Chancen, doch erst in der 20. Minute erzielte Andreas nach einem Zuspiel von
Mario mit einem sehr schönen Treffer die Führung. Leider hielt die Führung
nicht lange an und nach einer sehenswerten Einzelaktion vom Uelversheimer
"MacGyver", der drei Defensivkräfte des SCL ausspielte, stand es
plötzlich 1:1. Unbeirrt bemühten wir uns mit viel Kombinationsfußball vors
gegnerische Tor. Leider fehlte es wie so oft am absoluten Tordrang. Noch vor
dem Halbzeitpfiff gelang es uns jedoch nach einem Freistoß aus dem linken
Halbfeld von Steven auf Timo, der den Ball mit einem Seitfallzieher in den
Winkel befördete, wieder in Führung zu gehen. Die zweite Halbzeit verlief
deutlich besser. Nun erhöhten wir den Druck und es dauerte nicht lange bis
Jean-Pierre den Ball nach einer Hereingabe von Benni den Ball mit gefühlten 150
km/h per Kopf in den Winkel knallte. Der Knoten war geplatzt und nun ging es
immer in eine Richtung: das Tor von Uelversheim. So legte Stefan auf Andi, der
das 4:1 markierte. Das 5:1 erzielte Benni mit einem schönen Kopfball nach einer
Hereingabe von Steven. Stefan machte den Deckel endgültig zu und erhöhte nach
einem abgeblockten Torschuss von Benni auf 6:1. Die Kräfte und Aufmerksamkeit
ließen gegen Ende nach und so kam Uelversheim doch nochmal vor unser Tor und
markierte das 6:2.
M. Konopka - Rutz, Sternitzke
(Dzaganov), Bonk, Meyers,- Müller 1, Barthel (Nyembo), Rach, Freis - A.
Konopka, Hoffmann (Füssel)
Sonntag, 12. August 2012
So hatten wir uns den Einstieg in die
neue Saison nicht erhofft. Nach einem missglückten Auftritt auf heimischen
Platz verlor der SCL mit 1:2 gegen Selzen II. Dabei lässt ein Blick auf die
Chancenverteilung ein komplett anderes Ergebnis vermuten: Gut 20 Chancen des
SCL stehen lediglich 3 Selzener Torschüssen gegenüber. Schon in den ersten
Minuten hatten wir die Möglichkeit durch Stefan Müller in Führung zu gehen.
Trotz Überlegenheit in der Anfangsphase schafften wir es weder einen Treffer zu
erzielen, noch den Gegner ganz aus dem Spiel zu nehmen. Obwohl unzählige
Chancen folgten, spielten wir oftmals hektisch und unbedacht nach vorne. Es
fehlte oft der absolute Drang zum Tor. Trotz einiger Chancen durch Stefan
Müller 2 und Timo ließen wir die Selzener in unseren Strafraum und mussten
sogar auf der eigenen Linie klären. Eine alte Fußballweisheit besagt, dass wer
vorne die Dinger nicht reinmacht, kassiert früher oder später hinten eins. So
blieben auch wir nicht verschont und wurden für unsere katastrophale Chancenausbeute
durch die Selzener bestraft, die kurz vor der Halbzeit das 1:0 markierten,
nachdem wir den Ball nach einem Freistoß nicht aus unserem Sechzehner bekamen.
In der Halbzeit kam Meyers für Rutz und wir erhöhten den Druck auf die
Selzener. Wir eröffneten ein Sturmfeuer aufs Selzener Tor und verbuchten eine
Chance nach der anderen. Endlich dann erzielte Stefan Müller 2 den lange
überfälligen Treffer nach einer Ecke von Andreas Konopka. Es schien so, als sei
der Knoten geplatzt und wir könnten an die Torausbeuten vergangener Testspiele
anknüpfen. Die Selzener taten sich schwer, unserem Druck standzuhalten und
weitere Chancen ergaben sich für uns (Stefan Müller I & II, Timo, Andreas,
Mario, Heiko,... ). Es schien dann wie ein Fluch als die Selzener doch noch vor
unser Tor kamen und wir aus heiterem Himmel nach einer unglücklichen Aktion von
unserem Torhüter wieder in Rückstand gerieten. Trotz des Rückstandes ließen wir
die Köpfe nicht hängen, knüpften jedoch daran an, wo wir aufgehört hatten.
Weitere Chancen der Stürmer und Mittelfeldspieler folgten. Alle aufzuzählen
würde den Rahmen des Berichtes sprengen. Freis kam noch für Hoffmann und
brachte zusammen mit Bonk, der später für Klein kam, frischen Wind. Am Ende
blieb es dann letztendlich beim 1:2 und so wurde der SCL - auch etwas verdient
- bestraft für die grobe Fahrlässigkeit vorm Tor. Nichtsdestotrotz geht es
jetzt weiter und es folgen noch 27 Spiele, in denen wir uns für die gute
Vorbereitung belohnen werden.
M. Konopka - Rutz (Meyers), Klein (Bonk), Dzanagov, Barthel - A. Konopka,
Gorell, Rach, S. Müller 1 - Hoffmann, S. Müller 2
Montag, 30. Juli 2012
Spielbericht 1. Pokalrunde gegen SpVgg Selzen -29.07.2012 Spielbericht:
Stefan Müller (1) Es „müllert“ wieder… Ersatzgeschwächt, aber trotzdem hoch
motiviert ging der SCL heute in seine Pflichtspielpremiere der Saison
2012/2013. In der ersten Runde des Kreispokals wartete die SpVgg Selzen - kein
geringerer als der Titelverteidiger – auf unsere Jungs vom Lerchenberg.
Entgegen aller Pläne verliefen die ersten 15-20 Minuten des Spiels überhaupt
nicht nach Vorstellung: Anstatt das vom Coach vorgegebene Pressing und kompakte
Stehen effektiv einzusetzen, liefen wir meist Ball und Gegner hinterher und
ließen uns komplett hinten reindrängen. Daraus resultierend folgte ein Selzener
Eckball dem nächsten. Zu unserem Glück fand keine dieser Aktionen den Weg ins
Ziel und es war dann doch der SCL, der mehr oder weniger aus dem Nichts als
erste Mannschaft zum Erfolg kam. Über rechts wurde Stefan (1) in der 20. Minute
nach dem ersten echten Vorstoß gefoult. Den fälligen Freistoß flankte Timo (der
heute extra seine Diplomarbeit auf Eis legte – Schönen guten Morgen!)
butterweich auf Stefan (2), der per Aufsetzer einköpfen konnte. Quasi im
Gegenangriff konnte Michael Konopka einen gefährlichen Schuss der Selzener zur
Ecke klären, wodurch ein postwendender Ausgleich verhindert wurde. Nun war die Zeit
des SCL angebrochen. Im Minutentakt wurden Chancen kreiert und auch genutzt:
Das zweite und dritte Tor resultierte aus schönen Kombinationen über Philip,
Gorelli und Jonas, die es dann auch immer verstanden im richtigen Moment zu
unserem neuen Topstürmer Stefan (2) durchzustecken, dem damit das Kunststück
eines lupenreinen Hattricks gelang. Doch damit nicht genug: Kurz vor der Pause
spielte Heiko mit Stefan (1) einen schönen Doppelpass auf rechts, flankte in
die Mitte und wer war zur Stelle? Natürlich Stefan (2), welcher aus spitzem
Winkel in die lange Ecke vollstreckte. Folglich ging es mit 4:0 in die Pause,
in der uns Coach René eindringlich darauf hinwies, dass es noch nichts zu
feiern gab, sondern harte 45 Minuten vor uns standen. Dem Spielstand entsprechend
spielten die Gastgeber nun mit höherem Risiko, was uns Raum zum Kontern gab.
Nach ca. 15 Minuten kam es aber dann doch zum ersten Gegentreffer. Ein Selzener
Spieler schoss aus halblinker Position in Richtung lange Ecke des SCL-Tors, wo
der Ball über Michaels Hände ins Tor fiel; ein durchaus haltbarer Ball. Doch
unsere Antwort ließ nicht lange auf sich warten: In der 75. Minute drang der
eingewechselte Benni Füssel auf halblinks in den Strafraum und war nur per Foul
zu stoppen. Den fälligen Elfmeter verwandelte Stefan (1) souverän. In der Folge
plätscherte das Spiel so vor sich hin bis sich Stefan (2) erneut ein Herz
fasste und sich 5 Minuten vor Schluss in einer Einzelaktion durch die
gegnerische Hälfte bis zum Torwart spielte, den er verlud um dann locker zum
5:1 einzuschieben. Schlusspunkt des Spiels war eine etwas kuriose Aktion von
Alex Nyembo, der eine Selzener Flanke vors Tor mit dem Arm abwehrte. Der
Elfmeter landete ebenso souverän wie unserer im Tor, welches den 6:2
Auswärtssieg des SCL besiegelte. Positiv herauszustellen sind neben unserem
Spiel auch wieder die mitgereiste Unterstützung in Form von verletzten Spielern
und Spielerfreundinnen, das ist ganz stark! Vielen Dank! Aufstellung: Konopka –
Barthel, Dzaganov, Nyembo, Rutz –Klein, Hirsch, Müller (1), Gorell, Hoffmann
(Füssel) – Müller (2) (Wenzel) Tore: 1:0, 2:0, 3:0, 4:0, 6:2 Müller (2), 5:1
Müller (1) (FE)
Sonntag, 20. Mai 2012
Der SCL verabschiedet sich aus der
Saison 2011/12 mit einem torlosen Unentschieden. Vor einer zahlreichen Kulisse
im dreistelligen Bereich waren genügend Chancen gegen die konditionell
und technisch schwachen Gegner aus Marienborn vorhanden. In der ersten Halbzeit
hatte Mario mit einem Lattenschuss die größte Chance zu verbuchen. Außerdem
verpassten Timo und Matthias weitere Möglichkeiten, uns die verdiente Führung
zu bescheren. In der 2. Halbzeit kam dann Andi Konopka für Michael Gorell, der
nochmal Schwung in die Partie bringen sollte. Heiko, Timo, Cedric, Mario, Jonas
und Rutzi scheiterten nun mehrmals am starken Marienborner Keeper. Das
Highlight der 2. Hälfte markierte die 75. Spielminute. Mit Standing Ovations
und zahlreichen Bannern wurde der letzte Auftritt von Matthias im Trikot des
SCL gewürdigt. Zweieinhalb Jahre lang war "Matze" mit Freude
und hohem Engagement beim SCL und scheute keine Kosten und Mühen und nahm die
lange Anfahrt zum Training und Spiel in Kauf. Dabei trug er maßgeblich zu den
erfolgreichen Saisons des SCL bei. An dieser Stelle nochmal alles Gute! Unser
Allrounder - als Spieler und Abteilungsleiter flexibel einsetzbar - Max kam in
der Endphase für Ste. Leider konnte die Mannschaft Matze keine 3 Punkte zum
Abschluss schenken und es blieb nach weiteren vergebenen Chancen beim 0:0.
Trotzdem müssen wir uns nicht scheuen, auf die Endtabelle zu blicken: Ein
solider 4. Platz mit großem Abstand zum 5. Platz und nur knapp hinter Bosnjak
bildet eine gute Basis für die nächste Saison. Unsere Rückrundenleistung ist
dabei besonders hervorzuheben, da wir mit 12 kassierten Toren - zusammen mit
Türkgücü - die Spitze der Liga bilden.
M. Konopka - Rutz, Sternitzke (Wenzel), Dzanagov, Barthel - Pankui, Gorell (A.
Konopka), Klein, Hahn (Meyers), Rach - Hoffmann
Sonntag, 6. Mai 2012
Nach einer starken Anfangsphase, in der
wir viel Druck auf die aggressiven, jedoch konditionsschwachen Bosnjaker ausüben
konnten, gingen wir verdient mit 1:0 durch Timo in Führung, nachdem Benni
vorbildlich nachgesetzt hatte. Leider waren wir nicht in der Lage den Druck
Aufrecht zu erhalten und begannen nervöser zu agieren und verloren durch
unkonzentriertes Verhalten oftmals den Ball. Dadurch machten wir die Bosnjaker
stark, die immer häufiger vor unser Tor kamen. Nichtsdestotrotz waren wir in
der Lage, die für ihre gefährlichen Standardsituationen bekannten Bosnjaker in
ihrem Spezialgebiet zu unterbinden. Die gefährlichste Szene entschärfte Michael
Gorell nach einer Ecke auf der Linie. Nach der Halbzeit kam dann das, was sich
schon gegen Ende der ersten Halbzeit angekündigt hatte: Die Bosnjaker waren
frustriert und ließen diesem Frust freien Lauf. So wurde Marco Opfer eines
bösen Zupfers, welche durchaus mit Rot hätte geahndet werden können. Wir
passten uns glücklicherweise nicht dem Spielniveau von Bosnjak an, sondern
spielten konzentriert weiter. Bosnjak agierte jetzt offener, sodass sich für
uns mehr Chancen ergaben. So war es wieder Timo, der die richtige Antwort auf
das Rüpelverhalten unserer temperamentvollen Gäste parat hatte: Das 2:0 nach
einer schönen Hereingabe von Benni. Jetzt lagen die Nerven bei Bosnjak blank ,
welche sich nun um alles Gedanken machten, nur nicht um ihr Fußballspiel. Sie
widmeten sich dem Provozieren unserer Spieler und dem Beschweren beim Schiri.
So wunderte es niemanden, dass 2 gegnerische Spieler den Platz verlassen
mussten. Leider wurde auch Michael Gorell vom Schiri als Sündenbock der Rangeleien
herausgepickt und mit Gelb-Rot des Platzes verwiesen. Unbeeindruckt von dem
unsportlichen Verhalten der Gäste machte Timo den Sack endgültig zu und mit
einem uneigennützigen Pass im gegnerischen Strafraum von Matthias auf Timo war
der 3:0 Endstand besiegelt.
M. Konopka - Barthel, Bonk (Sternitzke),
Dzanagov, Rutz - A. Konopka, Gorell, Rach (Hahn), Klein, Füssel - Hoffmann
(Nyembo)
Rudelbildung um Marco, nach einer Tätigkeit von Bosnjak
Sonntag, 29. April 2012
Bei sonnigem Wetter dominierten wir das
Spiel ganz klar von der ersten Minute an. Wir drängten nach vorne, konnten
jedoch kein Kapital aus unseren Bemühungen schlagen. Der letzte Biss, der
letzte Schuss fehlte in all unseren Aktionen in der ersten Hälfte. So kam es,
dass Fortuna Mombach einen blitzschnellen Konter über deren rechte Seite mit
einem weiten Ball einleitete und nach einer Hereingabe nach innen den
Führungstreffer markierte. Jetzt galt es nach dem 0:1 das Spiel wieder in die
Hand zu nehmen. Leider hatte Steven es wohl ein wenig zu wörtlich
genommen und verursachte durch ein unnötiges Handspiel einen Elfmeter für die
Gäste. Glücklicherweise traf man nur den Pfosten und so war das Spiel weiterhin
offen. Nach einer kurzen, schwachen Phase vom SCL und einer weiteren Großchance
für Mombach, konnten wir uns zusammenreißen und drückten wieder nach vorne.
Besonders in der zweiten Halbzeit wurden unsere Chancen immer zwingender.
Michael Gorell kam für Heiko Barthel und Stephan Sternitzke für Philip Hirsch.
Nach einem Pass von Mario auf Benni, der den Ball halbhoch und stramm in die
Mitte flankte, gelang es Alexander Rutz den Ball mit voller Wucht per Kopf ins
gegnerische Netz zu befördern. Der Ausgleich! Jetzt entwickelte sich das Spiel
zu einem offenen Schlagabtausch und beide Mannschaften hatten ihre Chancen.
Dabei konnte Michael K. zwei Großchancen entschärfen. Unsere größte Chance nach
dem Ausgleich ergab sich über eine schöne Kombination von Andi K. in die Mitte
auf Steven, der nur vorgab, den Ball anzunehmen und ihn durch seine Beine auf
den besser postierten Mario durchließ, der wiederum den Ball dann unglücklich
in die Mainzer Innenstadt beförderte. Nach viel Kampf auf beiden Seiten ging
das Spiel letztendlich verdient 1:1 aus.
M. Konopka. - Rutz, Dzanagov, Bonk,
Meyers - Füssel, Klein, Barthel (Gorell), Rach, Hirsch (Sternitzke) - A.
Konopka
Sonntag, 22. April 2012
Eines vorab: Das hohe Endergebnis
spiegelt nicht das gesamte Spielgeschehen vom Platz wider. Leider gerieten wir
in der 20. Minute relativ früh in Rückstand und Türkgücü nutzte die Gunst der
Stunde nach einem unberechtigten Foulelfmeter zum 0:1. Die Emotionen kochten...
nicht nur bei den Spielern; auch Rene hinterließ bei der Schiedsrichterin einen
bleibenden Eindruck und wurde um ein wenig Abstand zum Spielfeld gebeten. Das
0:1 schien wie ein - leider etwas verspäteter - Weckruf zu wirken, denn
nun passten wir uns der nötigen Aggressivität des Gegners an und drängten nach
vorne. Cedrics Einsatz ist in diesem Zusammenhang besonders hervorzuheben, da
er mit dem nötigen Biss in die Zweikämpfe ging. Robin, Timo, Rutz, und Marco
verpassten es, mit ihren Chancen den Ausgleich zu erzielen. Nach einem Freistoß
von Mario hätte Robin noch kurz vor der Halbzeit den Ball ins Netz befördern
können, wenn Türkgücü ihn nicht in letzter Sekunde davon abgehalten hätte.
Türkgücü hingegen hatte kaum ernsthafte Torschüsse zu verbuchen und kam nur
selten ganz gefährlich vor unser Tor. Nach der Halbzeit waren wir trotz der
unglücklichen Ausgangslage guter Dinge was einen möglichen Ausgleich betrifft.
Zwar spielte Türkgücü technisch sehr stark und mit der nötigen Aggressiv, hatten
jedoch ihre Schwachstellen hinten, die es auszunutzen galt. Leider war es
letzendlich Türkgücüs Cleverness und unsere Unkonzentriertheit, die dafür
sorgten, dass wir in der 48. und 52. Minute das 0:2 und 0:3 kassierten. Ein
bitterer Rückschlag, wenn man sich vor Augen hält, dass wir diejenigen waren
mit den Torchancen in der 1. Halbzeit und das 1:1 durchaus zum Greifen nah war.
Somit war eigentlich der Drops schon in der 52. Minute gelutscht. Trotzdem
gaben wir nicht auf und versuchten den Schaden in Grenzen zu halten. Andi
Konopka war seit der Halbzeit bereits im Spiel, Jean-Pierre kam für Michael und
Philip ersetzte den leicht angeschlagenen Timo. Natürlich öffneten wir nun
große Räume für Türkgücü , die nun zunehmend vor unser Tor kamen. Es
entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, jedoch schafften wir es nicht, das
Ergebnis zu mindern. Im Gegenteil: Türkgücü setzte noch einen oben drauf und
erhöhte zum 0:4-Endstand.
Welzig - Rutz, Klein, Bonk, Meyers -
Pankui, Gorell (Freis) , Rach, Barthel (A. Konopka) - Hoffmann (Hirsch), Niesen
R Kapitän Rutz und Stürmer Hoffmann blicken auf
Rach.
(Foto: S. Wolf)
Sonntag, 15. April 2012
Es deutete sich von der 1. Minute an,
dass das heutige Spiel eine schwere Geburt werden würde. Auf fremdem Hartplatz
taten wir uns schwer, unsere spielerische und läuferische Überlegenheit
auszunutzen. Dabei scheiterten wir oftmals an unserer eigenen hektischen
Spielweise nach vorne. Wir spielten die Bälle oftmals unnötig direkt weiter und
wurden dadurch zum gefundenen Fressen für die größenteils cleveren Ü30
(~40/~50) Kicker von Vorwärts Orient. Dennoch kamen wir in der 1. Halbzeit einige
Male vors gegnerische Tor, wo Robin, Timo, Marco, Jean-Pierre, Matthias und
Cedric durchaus die Chancen hatten, den SCL in Führung zu bringen. Die
Abschlüsse waren jedoch nicht zwingend genug. Vor unserem Tor wurde es jedoch
in der ersten Hälfte zu keinem Zeitpunkt brenzlich, da die Dreierkette KBR -
Klein, Bonk, Rutz - die gegnerischen Stürmer weitestgehend außer Gefecht
setzten. So plätscherte das Spiel in der ersten Halbzeit vor sich hin und die
Mannschaften gingen ohne Tore in die Kabine. Es schien so, als hätten wir
jedoch ein Nickerchen in der Kabine gehalten, denn 11 schlaftrunkene
Lerchenberger betraten den Hartplatz zur zweiten Hälfte. Auf diese Weise
machten wir Vorwärts Orient stark, die getreu ihrem Vereinsnamen zum Pressing
nach vorne ansetzten. So musste Marco den Ball von der eigenen Torlinie
in letzter Sekunde kratzen. Daraufhin folgten einige gefährliche Ecken und
Flanken vor unser eigenes Tor. Glücklicherweise überstanden wir die Phase, bis
dann auch der letzte Lerchenberger aus den Träumen gerissen wurde. Jean-Pierre
wurde in der 55. Minute verletzungsbedingt für Steven ausgewechselt. Heiko
Barthel kam für Michael G. und sollte für die nötige Ruhe sorgen. Nun lösten
wir uns vom gegnerischen Pressing und begannen wieder nach vorne zu spielen.
Diesmal gelang eine Kombination im Mittelfeld und Matthias passte nach vorne
durch die Gasse auf Robin, der den Ball zum 1:0 verwandelte. Der Knoten war
geplatzt. Jetzt bestimmten wir das Spiel und machten Druck. Benni Füssel kam
noch für Cedric und machte Dampf von der rechten Seite. Das 2:0 gelang dann
nach einem Freistoß aus dem Halbfeld von Matthias auf Robin, der mit dem Rücken
zum gegnerischen Tor den Ball per Kopf ins Netz verlängerte. Die Antwort von
Vorwärts Orient blieb aus und somit gewann der SCL letzendlich verdient 2:0.
Welzig - Klein, Bonk, Rutz - Pankui
(Füssel), Rach, Gorell (Barthel), Freis (Meyers), Hahn - Niesen, Hoffmann
Samstag, 10. März 2012
Eines vorab: Wir fuhren heute mit einer
Truppe nach Hechtsheim, die auf dem Papier stark dezimiert erschien: Auf dem
Spielberichtsbogen fehlten Barthel, Brand, Gorell, Hoffmann, Füssel, Müller,
Uhrig, Rach, Schwarz, Wenzel (alphab. Reihenfolge). Das waren fast genug
Männer, um als eine eigene Mannschaft auflaufen zu können. Nichtsdestotrotz
haben wir heute bewiesen, dass jeder einzelne unserer Truppe in der Lage ist,
den Lerchenberg zum Sieg zu führen! Das wurde heute besonders in der ersten
Halbzeit deutlich. Von der 1. Sekunde an dominierten wir das Spielgeschehen.
Wir machten die Räume für den Gegner eng und störten dermaßen früh, dass Willy
Wacker oftmals nicht einmal die Chance bekam, den Ball anzunehmen.Wenn wir
ihnen einmal genug Zeit gewährten, dann nur, um ihn im cleveren Pressing ohne
Foul zu einem Fehlpass zu zwingen, oder ihm den Ball abzuholen. Willy Wacker im
Gegensatz konnte uns nur durch Fouls stoppen, sodass in der 4. Minute Genna
durch einen Freistoß unsere erste große Chance markierte. Den zweiten Freistoß
in aussichtsreicher Position verwandelte Andreas "Ronaldo" Konopka dann
gekonnt. Es schien fast so, als würde er anstatt in die Abendschule zu gehen,
heimlich nach Madrid ins Bernabeu fliegen, um mit Cristiano zu üben. Wie dem
auch sei, die Abendschule scheint sich zu rentieren. Das nächste Tor ließ nicht
lange auf sich warten und Jean-Pierre erhöhte auf das wichtige 2:0. Kurze Zeit
später vernascht Robin mit einer 360° Drehung seine Gegenspieler (Plural) und
knallt den Ball in den Winkel zum 3:0. Cedric mit einer starken Leistung sah
nicht tatenlos zu, wie seine Mittelfeldkollegen ihr Torkonto aufstockten, und
erhöhte zum 4:0. Das 5:0 erzielte dann Matthias noch vor dem Halbzeitpfiff.
Genna sorgte im Spiel vorne für viel Wirbel sorgte und leitete Tore ein. Philip
Hirsch bekam seinen Einsatz noch vor der Halbzeit und ersetzte Steven, der
muskuläre Probleme aufweiste (an dieser Stelle wünschen wir eine schnelle
Genesung). Gelassen ging es dann in die Halbzeitpause. Fazit der Pause: René
war sichtlich zufrieden mit unserer Leistung und Marco Bonk fiel auf, dass
Fußballspielen Spaß macht. Die zweite Halbzeit verlief dann leider nicht so
souverän. Fehlpässe häuften sich, das Tempo wurde herausgenommen und unser
Pressingverhalten stark reduziert. So kamen die Gegner jetzt öfter vor unser
Tor, nachdem Michael Konopka in der ersten Halbzeit ein Picknick in unserm Tor
hätte veranstalten können. Matthias Hahn wechselte verletzungsbedingt für Alex
Nyembo, der für frischen Wind sorgen sollte. Es kam jedoch, wie es kommen
sollte und wir wurden für unsere Nachlässigkeiten bestraft und es fiel das 1:5,
nachdem Michael Konopka unsere eigenen Spieler mit einem riskanten Abschlag in
Bedrängnis brachte. Willy Wacker war zurück, doch die Zeit spielte gegen sie.
Boris wurde dann in der Endphase für Cedric eingewechselt. Robin raubte dann
Willy Wacker endgültig den letzten Funken Hoffnung und erzielte das
letztendlich verdiente 6:1 aus unserer Sicht.
Es sagt schon einiges aus, wenn wir
gegen einen direkten Konkurrenten - 4. Platz (SCL) gegen 5. Platz (Willy
Wacker) - in so hohem Maße überlegen waren. Mit der Leistung der ersten
Halbzeit bleibt die Frage offen, ob der SCL durch einen kontinuierlichen Abruf
seiner Leistung in der Saison nicht hätte besser wegkommen können in der
Tabelle.
M. Konopka - Rutz, Sternitzke, Bonk, Meyers (Hirsch) - A. Konopka, Freis,
Hahn, Pankui (Dzanagov), - Niesen, Gennad
Montag, 5. März 2012
Viel
Einsatz,wenig Erfolg !
Der SCL war
heute zu Gast beim Tabellenführer FC Aksu in Mombach.
Man hatte sich
viel vorgenommen und war voller Hoffnung und Entschlossenheit nach Mombach
gefahren.
Was dann in den
90 Minuten passierte kann man unter hätte, wäre, wenn kategorisieren.
-Hätte man
nicht schon wieder nach einer unkonzentriertheit das frühe 0:1 hinnehmen müssen
!?
-Wäre das 0:2
nicht kurz vor der Halbzeit in der grössten Drangphase des SCL gefallen !?
-Was wenn eine
der Chancen des SCL genutzt worden wäre !?
Aber für
hätte,wäre und wenn gibt es nun mal keine Punkte und auch nicht für Einsatz und
Kampf. In diesem Spiel gab es die Punkte nicht für die dominantere und
einsatzfreudigere Mannschaft,in diesem Spiel gab es die Punkte für die
abgeklärtere und technisch bessere Mannschaft.
Und so ist es
gelaufen:
Der SCL agierte
sehr viel offensiver als im Hinspiel und war gewillt den Gegner früh zu stören.
Leider dauerte es gerade mal 5 Minuten bis ein langer Ball der Gastgeber auf
der Seite von Philip Hirsch nicht geklärt werden konnte und der Stürmer
plötzlich allein vor Michael Konopka zum 1:0 einschoss. Der SCL zeigte sich
keineswegs geschockt, sondern versuchte den Gegner weiter früh unter Druck zu
setzen. Die Rechnung sollte erstmal aufgehen. Die Gastgeber verloren viele
Bälle im Mittelfeld und konnten sich oft nur mit langen Bällen befreien. Leider
war der SCL zu selten in der Lage gezielte Abschlüsse zu finden. Und so endeten
die Angriffsbemühungen des SCL oft vor dem Strafraum.
Wenn es
gefährlich wurde, dann über Gennadi Styckel der ein grosses Laufpensum
zurücklegte. Aber auch ihm blieb ein Tor verwährt. Als ein Aksu spieler die
Ampel Karte sah, schien für den SCL das Spiel eine neue Wendung zu nehmen.
Der
Tabellenführer hatte aus dem Spiel heraus kaum nennenswerte Chancen, gefährlich
wurde es lediglich nach Standards. So auch in der 43. Minute als ein Freistoß
aus halblinker Position getreten, sich in den Winkel des SCL Tores senkte. 2:0-
Spielverlauf auf den Kopf gestellt. In der Halbzeitpause schwor man sich erneut
ein und wollte den Druck hoch halten. Mario Rach kam für Philip Hirsch ins
Spiel. Das Spiel wurde jetzt noch umkämpfter. Zwar hatte der SCL eine physische
Überlegenheit, konnte daraus jedoch kein Kapital schlagen. Dem SCL gelang es
nicht die Spielkontrolle zu übernehmen, die Angriffsbemühungen waren zu
hektisch und verpufften oder wurden zu überhastet abgeschlossen. Ein Freistoß
von Konopka an den Pfosten, ein sehr gut parierter Schuß von Hoffmann sowie ein
Lattentreffer bildeten die Ausnahme. Der FC Aksu hingegen war eiskalt im nutzen
seiner Chancen, so auch beim 3:0 als ein von Rutz geklärter Ball beim
Gegenspieler auf der Außenseite landete und er diesen gekonnt ins lange Eck zirkelte.
Zuvor sah Benny Uhrig wegen meckerns die Ampelkarte, so war der Vorteil der
Überzahl auch weg. Es entstand nun ein kräftezehrendes hin und her. Als sich
Gennadi Styckel bei einem Zweikampf verletzte, musste der SCL erneut wechseln.
Cedric Pankui kam für ihn ins Spiel. Der nächste Rückschlag ließ nicht lange
auf sich warten, Mario Rach ging zu hart in die Beine seines Gegenspielers und
sah die rote Karte. Mit 9 gegen 10 machte man sich in die Schlussphase.
Symptomatisch für das Spiel war, dass der Keeper von Aksu in der 85. Minute vom
Feld musste und es dem SCL nicht gelang einen Schuß auf das Tor des
umfunktionierten Ersatzkeepers abzugeben. So blieb es beim 3:0 für Aksu und der
SCL hat trotz einer intensiv geführten Partie keine Punkte einfahren können.
Unterm Strich
bleibt zu sagen das die individuelle Klasse von Aksu am heutigen Tag den
Unterschied gemacht hat, wenn das 3:0 auch ein wenig zu deutlich klingt und für
den SCL hart zu verdauen ist. Jetzt muß der Käfer seine Wunden zu lecken um
nächste Woche in Hechtsheim bei Willy Wacker die Punkte zu erkrabbeln !
Sonntag, 26. Februar 2012
Im zweiten Testspiel der
Rückrundenvorbereitung hatte der SCL die TUS Dexheim zu Gast.
Nachdem man sich bereits im Sommer zum Testspiel verabredete und der SCL mit
2:1 erfolgreich war,hat sich Dexheim in der Kreisklasse Ost 2 zu einem
Titelaspiranten gespielt.Zwar liegt die Elf von Trainer Neuschl aktuell auf
Platz 2,allerdings hat man im Vergleich mit dem ersten aus Uelversheim noch ein
Spiel weniger und nur 1 Punkt Rückstand. Der SCL startete entschlossen in die
Partie und war von Beginn an tonangebend.
Nach einer gelungenen Aktion von Niesen ging der SCL nach 17 Minuten mit 1:0 in
Führung.Das 2:0 folgte nur 5 Minuten später nach einer schönen Einzelaktion von
Mathias Hahn.Der SCL beherrschte Ball und Gegner so das die Abwehr in der
ersten Hälfte wenig zu tun bekam.Weitere Aktionen nach vorn wurden leider nicht
mit einem Tor belohnt. Nach der Halbzeitpause störte der TUS Dexheim früher was
den SCL etwas aus der Ordnung brachte.Es entwickelte sich ein unschönes Spiel
das hauptsächlich im Mittelfeld statt fand.Fehler auf beiden Seiten liessen
kaum gute Tormöglichkeiten zu. Als der eingewechselte Benni Füssel dann in
einen Konter startete und den rauseilenden Tormann umkurvte um zum 3:0
einzuschieben,war das Spiel nach etwa 75 Minuten entschieden.Da half auch ein
Foulelfmeter für die Gäste nicht mehr,die in der 78.zum 3:1 verkürzen
konnten. Die restlichen Minuten waren nicht sehr sehenswert und so
sehnten wohl alle Akteure nach eisigen minus Temperaturen den Schlusspfiff
herbei. Unterm Strich ein verdienter sieg für den SCL der noch etwas Sand im
Getriebe hat. Allerdings hat man noch 2 Wochen Zeit um sich auf die Saison
vorzubereiten.
Rene Weber
Klein-Winternheim II - SCL 2:4
Im letzten Vorbereitunsspiel vor dem Saisonauftakt 2012 war der SCL zu Gast bei
der zweiten Mannschaft von Klein-Winternheim. Die Nachbarn aus
Klein-Winternheim haben durchaus das Ziel in die Kreisliga aufzusteigen.Im
Moment sind sie bei einem Spiel weniger auf Platz 3 in der KKL West2 mit einem
Punkt Rückstand auf einen Relegationsplatz. Das erste Freundschaftsspiel im
Sommer 2011,konnte Klein-winternheim klar mit 6:2 für sich entscheiden. Nun
konnte man die Entwicklung der beiden Mannschaften erneut vergleichen.
Das Spiel begann mit hohem Tempo und es ergaben sich gute Chancen auf beiden
Seiten,die jedoch keine der Manschaften nutzen konnte. Nach etwa 15 Minuten
wurde das Spiel umkämpfter und Klei-Winternheim bekam leichte Feldvorteile.Es
entstanden ein paar Schussmöglichkeiten aus der zweiten Reihe.Die Lerchenberger
Abwehr stand gut organisiert und konnte die Stürmer aus dem Strafraum halten.
Im Mittelfeld allerdings war der SCL einen Tick weniger Robust als die
Hausherren und so wurde der Druck der Heimmannschaft grösser.
In der 30.Minute schien ein Angriff eigentlich schon abgefangen doch der Ball
konnte in der Innenverteidigung nicht behauptet werden und so schaltete der
heimische Mittelstürmer am schnellsten,eroberte den Ball und schoss aus 22m zum
1:0 ein. Die Gastgeber drängten dannach auf den 2. Treffer,jedoch konnte der
SCL die Angriffe blocken und ein paar gute Konter fahren.Ein Tor blieb dem SCL
verwährt. Mit dem 1:0 ging es in die Pause und dort schwor sich die Elf vom
Lerchenberg auf die zweite Hälfte ein. Der SCL kam sehr gut aus der Halbzeit
und nahm die Zweikämpfe an.Langsam erspielte sich der SCL ein Übergewicht,im
Sturm suchte man immer wieder Robin Niesen der seinem Gegenspieler immer wieder
entwischte.So auch beim 1:1 als er das Laufduell gewann und überlegt zum
Ausgleich einschieben konnte. In die Drangphase der Gäste hinein,erzielte
Klein-winternheim die erneute Führung.Ein langer Ball aus dem Halbfeld,wurde
von der Abwehr der Gäste unterlaufen und der Stürmer der Klein-Winternheim
hatte keine Mühe frei vor Konopka stehend zum 2:1 eunzuschieben. Die Moral des
SCL war ungebrochen und nach einem Eckball war erneut Niesen zur Stelle und
schob im 5m Raum zum 2:2 Ausgleich ein. Der eingewechselte Cedric Pankui
belebte das Spiel über die rechte Seite.So auch beim 3:2 für den SCL,als er
nach schönem Doppelpass den mitgelaufenen Niesen bediente und dieser nur noch
einzuschieben brauchte. Jetzt lief der SCL zu hochform auf und war in allen
Belangen überlegen.Das hohe Tempo konnte Klein Winternheim schwer mitgehen und
in punkto Zweikampfverhalten,waren die Männer vom Lerchenberg auch
überlegen.Die beiden 6er Rach und Freis kurbelten das Spiel aus dem defensiven
Mittelfeld an,die Abwehr war aggressiv und entschlossen am Ball und im Sturm
machte Niesen seinem Gegenspieler das Spiel zur Hölle.
Den Schlußpunkt durfte der "Löwe" setzen.Alex Nyembo für J.P.Freis
gekommen,startete nach einem abgewehrten Ball ein Solo und schob mit Hilfe
seines Gegenspielers den Ball am Tormann vorbei zum 4:2 Endstand ein. Das war
auch der Schlußpunkt in einer Partie auf hohem Niveau.Die Generalprobe des SCL
ist geglückt,es bleibt zu hoffen das der SCL nach Fasching seinen
Rhythmus behält.Denn das Spiel gegen Klein-Winternheim,war gaaanz grosses
Tennis !
Im ersten Saisonspiel im neuen Jahr
hatte sich der SCL viel vorgenommen. So hatte man in den Vorbereitungsspielen
überzeugt und ordentliche Ergebnisse eingefahren. So sollte es auch heute gegen
Inter Mainz sein,einer Mannschaft im Tabellenkeller,die sich in einer
Umstrukturierung befindet.
Der SCL tat sich allerdings in den ersten 45 Minuten sehr schwer und konnte
kaum an die Leistungen der letzten Spiele anknüpfen. Zu statisch waren die
Aktionen nach vorn und das Pressingverhalten zu halbherzig.
So plätscherte das Spiel etwas hin und es entstand viel Kampf und Krampf im
Mittelfeld. Ein paar mal konnte der SCL sein Können doch aufblitzen lassen und
so entstanden gute Chancen für Hoffmann und Hahn die jedoch beide am Tormann
scheiterten. In Normalform hätte der SCL Angriffe im Minutentakt blasen
können,so allerdings verging zu viel Zeit zwischen den gelungenen Aktionen und
der Gegner aus Mainz schaffte es das Tempo zu bremsen.Auch nach
Standardsituationen wollte der Ball nicht ins Tor,so vergab Füssel per Kopf aus
5m nach einer Ecke.Dann waren die ersten 45 Minuten zur Freude der Gäste auch
rum. Nach der Halbzeitansprache kam der SCL auch besser aus der Kabine und
konnte in der 47.Minute durch Hoffmann nach Zuspiel Konopka das
1:0 markieren.In der 58.Minute ließ Niesen mit einem sehenswerten Freistoß aus
18m das 2:0 folgen.Der SCL nahm nun Fahrt auf und erspielte sich weitere
Chancen.In der 69. Minute war es erneut Hoffmann der von Niesen bedient wurde
und zum 3:0 vollstrecken konnte. Dann war Wechselzeit beim SCL,Füssel und Hahn
gingen,dafür kamen Nyembo und Hirsch ins Spiel. Dem 4:0 ging eine schöne
Kombination zwischen Füssel,Freis und am Ende Niesen voraus,die Niesen dann
abschloss. Auch Stephan Sternitzke kam noch zum Einsatz nachdem Marco Bonk
verletzungsbedingt vom Feld musste. Der SCL hätte durch Freis und Hoffmann noch
erhöhen können,jedoch wurden diese Chancen liegen lassen und es blieb beim
4:0 für die Gastgeber. Unterm Strich entschädigte die zweite Halbzeit ein
wenig für die ersten 45 Minuten, jedoch muss sich der SCL mächtig steigern um
nächste Woche beim Tabellenführer Aksu erfolgreich sein zu können. Darauf wird
ab Dienstag im Training hingearbeitet werden.
René Weber
M. Konopka - Rutz, Uhrig, Bonk (Sternitzke), Meyers - A. Konopka, Freis, Hahn
(Nyembo), Füssel (Hirsch) - Niesen, Hoffmann
Sonntag, 5. Februar 2012
Nachdem uns Boris die Angst vor dem
höherklassigen Gegner mit einer epischen Ansprache noch vor dem Spiel in der
Kabine nahm, trat in der Anfangsphase eine selbstebwusste Lerchenberger
Truppe auf. Die Mannschaft war in der Lage, sowohl die Trainingseinheiten, als
auch die taktischen Vorgaben von R. Weber im heutigen Testspiel zu beherzigen,
sodass wir über lange Strecken mindestens auf Augenhöhe mit dem Gegner aus
Schwabenheim waren. Die TSG aus Schwabenheim steht in der Kreisliga
Mainz-Bingen West auf dem 6. Platz und weist den 3. stärksten Sturm der Liga
vor. Ein ganz besonderer Tag war es heute auch sicherlich für zwei Spieler des
SCL, die heute ihr Debut hatten. Mario Rach war der erste von ihnen, der
zusammen mit Jean-Pierre - ebenfalls auf neuer Position - die Doppel Sechs
bildete. Sowohl unser guter Spielaufbau, als auch unser sicheres Defensivverhalten
trugen maßgeblich zur Ausgeglichenheit bei. Chancen konnten wir dabei in der
ersten Halbzeit genauso viele verzeichnen, wie Schwabenheim. Leider jedoch war
die TSG im Torabschluss ein Tick cleverer und nutzte die Gelegenheit zur 1:0
Führung. Nichtsdestotrotz haben wir uns nicht beirren lassen und spielten unser
Spiel - geduldig und sicher von hinten heraus - weiter. Bis auf ein paar
Fehlpässe hier und da ergaben sich ein paar schöne Kombinationen im Spiel nach
vorne. Mit dem 0:1 gingen wir dann bei frostigen Temperaturen in die Kabine.
Nach der Halbzeit merkte man, dass wir den Ausgleich erzwingen wollten. Dadurch
ergaben sich jedoch Räume für die Gegner. So kassierten wir nach einer
verpassten Großchance im direkten Gegenzug das 0:2. Alex Nyembo kam dann für
Mario, ebenso wie Cedric wenig später für Philip. Desweiteren kam eine weitere
Neuverpflichtung des SCL in den Genuss, das erste mal für den Verein auf dem
Platz zu stehen: Steffen, der Michael im Tor ablöste. Unsere Stürmer taten sich
heute trotz hohem Einsatz und Laufbereitschaft schwer, die Kugel ins
gegnerische Netz zu befördern. So durchbrach Schwabenheim nach einer weiteren
Chance für uns im direkten Gegenzug unsere Defensive und erhöhte in der Mitte
der 2. Halbzeit zum 0:3. Das Ergebnis fiel defenitiv zu hoch aus, da wir zu
keinem Zeitpunkt wirklich unterlegen waren. Wir verpassten es jedoch , den
Gegner mit ein/zwei Toren in Bedrängnis zu bringen und somit nervös zu machen.
Trotzdem war es für unsere Entwicklung ein erfolgreicher Tag und wir können im
Großen und Ganzen mit der Leistung zufrieden sein. Testspiele gehen nicht in
die Tabelle ein und somit lässt sich abschließend sagen, dass es eine sehr
gelunge Trainingseinheit im Hinblick auf die kommenden Wochen war.
Konopka M. (Steffen) - Rutz, Dzanagov,
Bonk, Meyers - Hirsch (Pankui), Rach (Nyembo), Freis, Konopka A. - Hoffmann,
Niesen
Mittwoch, 21. Dezember 2011
Nach dem Unentschieden gegen Ober Olm hieß es für die Käfer an diesem
Wochenende gegen die
Spvgg Promille zu bestehen. Trotz einiger Absagen (Stä bei Stefan, Micha bei
Andi, Andi
bei Konopkas, Storkebaum verschwunden) und den unentschuldigt Fehlenden Stefan,
Dave
und Heiko & Bettina war das Team gut aufgestellt. Zusätzlich verstärkte
eine Armee von
Spielerfrauen das Team, einzig Marco’s Frau ging auf dem Hinweg scheinbar
verloren.
Die Vorbereitung zum Spiel lief sehr gut, sodass alle beruhigt und konzentriert
in das letzte
Spiel vor der Winterpause gingen.
Um 19:00 Uhr pfiff der hervorragend leitende Schiedsrichter Freddy das Spiel
an.
Zu Beginn schien das Spiel ein wenig daherzuplätschern. Der SCL ließ es in den
ersten
Minuten recht ruhig angehen, der Gegner stand kühl und recht prickelnd in der
eigenen
Hälfte, sodass wir keinen richtigen Spielfluss zu Stande bekamen. Es war
spürbar, dass keiner
zu Beginn einen Fehler begehen wollte, der dazu führen könnte, das Spielfeld
früher verlassen
zu müssen.
Dann der erste Höhepunkt des Spiels. Capitano Füssel schnappt sich das Zepter
in die Hand,
marschiert über den halben Platz und bringt dann mit einem öffnenden Pass in
Richtung
Verpflegungsstand das Spiel ins Rollen.
Auch Bundesjogi und Goleo riefen immer wieder sehr aufbauende Worte in das
Spiel und
zeigten sich zufrieden.
Dann war auch schon Halbzeit.
Der Trainerstab um Bundesjogi und Goleo hielt seine Ansprache, und überbrachte
dem
Team die schlechte Nachricht, dass Andi Konopka sich das Bein gebrochen habe.
Davon
unbeirrt, zeigte er nochmals jedem einzelnen Spieler seine Stärken (oder auch
Schwächen)
und schickte somit sein Team in die zweite Halbzeit, in der auch er noch einmal
entscheidend
ins Spielgeschehen eingreifen sollte. Weiter wurde das Spiel noch einmal kurz
per Video
analysiert (geil Steven!).
Der Schiri Freddy pfiff an.
Das Spiel verlief immer besser, die dicken Gegenspieler „Pils“ und „Weizen“ in
der Abwehr
hatten kaum eine Chance, schauten immer wieder ins leere Glas. Auch die flinken
Kurzen auf
der Außenbahn, ob Jelzin, Jimmy, Johnny oder sonst wer, fanden kein
Durchkommen, da
ein gut gestaffelter SCL jeden Angriff abfing. Der Gegner wechselte noch einmal
Looping
Loui und Schocki ein, doch auch der befürchtete Loui mit seinen kreisenden
Angriffen,
konnte keinem etwas anhaben. Dann wurde es noch einmal heiß. Kaya ging über
außen
brandgefährlich das Feld entlang, feuerte einen nach dem anderen ab, doch
brachte auch dies
nicht das ersehnte 1:0. Auch Steven gab alles, doch sein Versuch „zündete“
leider nicht.
Hervorzurufen ist die Leistung von Karina, die von der ersten Minute an alles
gab und
sich voll fürs Team reinhing. Sie war es dadurch leider auch, die das Spielfeld
als erste
verlassen musste. Schwer angeschlagen (aufgrund des schwankenden Ganges ist mit
einer
Gehirnerschütterung zu rechnen) verließ sie, in Begleitung von Phillip das
Feld.
Alex Nyembo und Begleitung (es war tatsächlich nur eine) wurden eingewechselt.
Jetzt ging es Schlag auf Schlag. Der ganze Platz war ein reines Schlachtfeld,
an jeder Ecke
entstanden Zweikämpfe, die jedoch der SCL meist für sich gestalten konnte.
Dann das ersehnte 1:0!!!!!!
Nach schönem Doppelpass mit Robin ging der Bundesjogi persönlich an Jim, Jack
und auch
Johnny vorbei und markierte vermutlich das 1:0!!!! Möglich jedoch dass auch
Schaumbier
oder Max in dem Getümmel den Treffer erzielt hat. Erfahren werden wir es wohl
nie. Kurz
darauf ließ sich der Trainer mit stehenden Ovationen auswechseln.
Das Spiel ging grandios weiter, alle zogen voll mit und gaben noch einmal
alles, um das
Ergebnis möglicherweise noch einmal in die Höhe zu schrauben. Dies gelang, um
es vorweg
zu nehmen, jedoch nicht.
Rutzi tanze den ein oder Anderen noch mal wunderschön aus, kam jedoch auch
nicht zu einer
gefährlichen Torchance. Max hatte noch einmal die Möglichkeit auf 2:0 zu
erhöhen, drehte
jedoch aus unerklärlichen Gründen vom Tor ab und verließ sogar noch das
Spielfeld.
In der Nachspielzeit wurde es etwas ruhiger, die Beine wurden schwer, es wurden
weniger
Zweikämpfe bestritten, diese aber weiterhin sehr konsequent.
Um Punkt 07:00 Uhr pfiff Schiedsrichter Freddy die Part(y)ie ab!
Somit war der Sieg perfekt!!!! Hier gilt es noch einmal dem Gesamten Team sowie
deren
Spielerfrauen (die allesamt ebenfalls eine sehr starke Partie ablieferten) für
dieses grandiose
letzte Spiel vor der Winterpause zu danken. Es war im wahrsten Sinne des Wortes
ein
einzigartiges FEST!!!!
- Robin Niesen
Sonntag, 11. Dezember 2011
Dieses Wochenende musste der SCL auf
einige Stammspieler verzichten, jedoch fuhr man trotzdem mit einem klaren Ziel
nach Ober-Olm: 3 Punkte einfahren! Die ersten Minuten haben wir jedoch komplett
verpennt und so nutzten die Ober-Olmer einen Freistoß aus aussichtsreicher
Position zur Führung. So langsam haben wir uns dann zusammenreißen können und übten
von Minute zu Minute mehr Druck auf die schwachen Gegner aus. Dabei hatten
Brandy, Matthias, Benni und Andi die besten Chancen. Die Ober-Olmer wurden nur
selten gefährlich und hatten quasi keine echte Torchance zu vermerken. Nach
einem Foul an Brandy musste er leider verletzungsbedingt noch vor der Halbzeit
ausgewechselt werden, für ihn kam dann Cedric. Mit einem 0:1 ging es dann in
die Kabine. Nach der Halbzeit kam Philip für den angeschlagenen Michael Gorell
und wie zuvor bestimmten wir das Spiel, verpassten jedoch oftmals den
Ausgleich. Die Chancen waren vorhanden, jedoch nicht zwingend genug. Wegen
Meckerei wurde ein Ober-Olmer mit Gelb-Rot des Platzes verwiesen und somit
spielten wir sogar in Überzahl. Dann war es endlich soweit: Matthias Hahn versenkte
einen Freistoß in der 80. Minute und uns blieben noch 10 Minuten Zeit, um den
Führungstreffer zu erzielen. Jean-Pierre kam dann noch für Steven bedingt durch
die vesica urinaria und auch den von ihm in der letzten Minute angetretenen
gefährlichen Eckball nutzten wir nicht zu unserem Gunsten und so blieb es
letztendlich beim 1:1.
M. Konopka - Rutz, Dzaganov, Sternitzke,
Meyers (Freis) - Füssel, Nyembo, Hahn, Gorell (Hirsch), A. Konopka - Brand
(Pankui)
EingeSonntag,
4. Dezember 2011
Ein hoch verdienter Sieg nach einem der
besten Spiele in der laufenden Saison. Spielerisch auf einem hohen Niveau übten
wir von der ersten Minute an hohen Druck auf die Gegner. Verlagerungen und
kluge, schnelle Spielzüge, ohne unnötig in Hektik zu geraten und dabei
Risikobälle zu spielen, bestimmten das Spiel. Den Ball erstmal sicher zu
machen und dann erst schnell, jedoch mit Ruhe und Spielintelligenz nach vorne
zu spielen wurde von beiden Trainern oftmals gepredigt. Heute war es dann
endlich soweit. Die erste Halbzeit hätte schon die Führung bringen müssen nach
guten Chancen von Gennadi und Brandy. Gefährlich vor unser Tor kam Moguntia nur
selten. Kurz vor Ende der ersten Hälfte scheiterte der gegnerische Stürmer an
Michael Konopka. Zum Glück blieben wir geduldig und die zweite Halbzeit begann
so rasant, wie die erste und es fiel ein Traumtor nach dem anderen. Matthias
Hahn entfachte das Lerchenberger Sturmfeuer in der 53. Minute mit einem schönen
und unhaltbaren Schuss fast in den Winkel. Das 2:0 markierte Brandy, bevor
Gennadi sich endlich mit einem Tor belohnte. Das 4:0 erzielte A. Konopka mit
einer sehr agilen Aktion und einem platzierten Schuss in die linke Ecke. Das
5:0 erzielten wir durch eine schöne (eventuell vorher einstudierte?)
Kombination von Brandy nach einer Hereingabe auf den gegnerischen
Abwehrspieler. Das 6:0 erzielte Cristiano Ronal...ähh Matthias Hahn mit
einem perfekt geschossenen Freistoss in den Winkel. Ein 6:0 reichte Benni
Füssel anscheinend nicht und erzielte daher das 7:0. Zwar fällt das Ergebnis
heute niedriger aus als letztes Wochenende, jedoch spielten der SCL heute um
Klassen besser. Leider fällt der Spielbericht auch immer kürzer aus, denn je
mehr Tore fallen, desto weniger Details kann ich mir merken. Trotzdem WEITER
SO!
Konopka M. - Rutz, Dzaganov, Bonk
(Sternitzke), Meyers - Füssel, Hahn (Pankui), Uhrig, Konopka A. - Brand
(Nyembo), Styckel
Montag, 28. November 2011
"Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben" bzw. "Wer zuerst
kommt, mahlt zuerst"
Beide Sprichwörter trafen am Wochenende
nicht zu. Weder für die Uelversheimer, die zuerst am Sportplatz ankamen und
trotzdem nichts zu mahlen hatten, noch für die Lerchenberger, die
"etwas" zu spät kamen, dafür jedoch nicht bestraft wurden. Nach einer
hektischen Anfangsphase, in der viele Pässe entweder zu überhastet waren oder
gar nicht erst gespielt wurden, erzielten wir relativ früh das 1:0 nach einem
Foul an Robin im gegnerischen Strafraum. Wie immer, versenkte Benni Uhrig
gekonnt und verlässlich wie ein Uhrwerk, ohne eine Miene dabei zu verziehen den
Elfmeter (Auf den Zitat: "lächerlichen" Freistoß wird hier nicht
näher eingegangen). Danach kam es Schlag auf Schlag. Robin macht nach einem
Alleingang das 2:0, Michael Brand erzielt das 3:0 mit einem formschönen Kopfall
nach einer Vorlage wie aus dem Lehrbuch (sprich: Rutzi knallt den Ball mit
voller Wucht in den Strafraum und trifft die Hand des Abwehrspielers, der den
Ball im hohen Bogen auf Michael weiterleitet). Das 4:0 erzielte wieder Robin
nach einer Hereingabe von Benni Füssel. Es war auch Robin, der nach einem
Alleingang von Andi Konopka auf 5:0 erhöhte. Das 6:0 geht zurück auf die
Eifel-Schule: Robin knallt den Ball nach einer Vorlage von Steven ins Netz und
die Kuh wird in Uelversheim gemolken. Ein Halbzeitstand, der sich sehen lassen
konnte. Jedoch war der Beginn der zweiten Halbzeit alles andere als ansehnlich.
Bolzplatzgekicke prägten die ersten zwanzig Minuten der zweiten Hälfte. Weder
unsere, noch die Uelversheimer Vorstöße hatten Hand und Fuß. Dennoch erzielten
wir das 7:0 durch Michael Brand nach einer Vorlage von Gennadi Styckel. Das 8:0
erzielten wir in einer netten Kombination mit einem Uelversheimer
Abwehrspieler, der zwar den Ball vor Gennadi bewahren konnte, ihn jedoch nach
einer Hereingabe von Steven ins eigene Tor verfrachtete. Das 9:0 erzielte
Benni Füssel nach einer Vorlage von Gennadi. Dann durfte auch mal Gennadi ran,
der das 10:0 markierte nach einer Vorlage von Marco Bonk. Das Spiel begann mit
einem Elfmeter und so sollte es auch dann enden, nach einem Foul an Steven.
Benni Uhrig ließ sich nicht zweimal bitten und erhöhte auf 11:0. Ein hohes
Ergebnis, dennoch sollte man im Hinterkopf behalten, dass es auch für 11 Tore
nur 3 Punkte gibt.
M. Konopka - Rutz, Dzaganov
(Sternitzke), Bonk, Wenzel (Hirsch) - Füssel, Uhrig, a. Konopka, Meyers -
Brand, Niesen (Styckel)
Sonntag, 20. November 2011
Gewillt, die Punktverluste in den
letzten Wochen zu vergessen und sich nochmal auf das Wesentliche - nämlich
einfach nur ordentlichen Fußbal spielen, ohne sich Gedanken über den 1. Platz
zu machen - zu konzentrieren, trat der SCL kämpferisch als geschlossene
Mannschaft an. Der Einsatz war da und der Wille zum Sieg deutlich sichtbar.
Leider jedoch taten wir uns dann beim letzten Pass bzw. Abschluss sehr schwer.
Oftmals fehlte das Auge für den besser positionierten Mitspieler oder der Mut
zum Torabschluss. Nach einigen Chancen durch Robin, Benni Füssel und Uhrig,
Andi Konopka und Michael Brand stand es leider zur Halbzeit immer noch 0:0. Die
Gegner kamen nur selten vors Tor und erspielten sich keine ernsthaften Chancen.
Die zweite Halbzeit sollte dann die verdiente Führung bringen, jedoch in der
64. Minute kam alles anders und Marienborn erzielt das 1:0. So wurden wurde für
die leichtsinnige Chancenvergebung und einer Unachtsamkeit im Defenisvbereich
bestraft. Doch wir hörten nicht auf, nach vorne zu spielen und ließen die Köpfe
nicht hängen. Zusätzlich bereichert durch frischen Wind in Form von Mathias
Hahn und Gennadi Styckel erzielten wir dann durch letzteren den verdienten
Ausgleich. Wir hielten den Druck Aufrecht und nach einer schönen Kombination
schiebt Andi Konopka die Pille dahin , wo sie hingehört: Ins Tor der
Marienborner! In der 88. Minute ließ sich Stephan Sternitzke dann die
Auflaufprämie nicht entgehen und kam für Robin.
Ja, der Käfer ist zurückgekehrt! Und
wie!
Konopka, M - Rutz, Dzaganov, Bonk, Meyers - Füssel, Nyembo (Styckel), Uhrig,
Konopka A., Brand (Hahn) - Niesen (Sternitzke)
Sonntag, 6. November 2011
Wenn das Wetter nicht so warm gewesen
wäre und Schnee den Platz und das Umfeld bedeckt hätte, hätte man meinen
können, es wäre schon Weihnachten gewesen. Warum? Der SCL hat heute so viele
Geschenke verteilt, da träumen selbst die verwöhntesten Kinder nachts von...das
erste Geschenk kam schon früh. In den ersten Minuten foult Michael Konopka den
Bosnjaker Stürmer im Strafraum. Der Elfmeter bringt die Gegner in Führung. Es
deutete sich ein Spiel an, bei dem schwache Bosnjaker gegen noch schwächere
Lerchenberger antraten. Würde es die Kreisliga in Comunio geben, hätten man -
abgesehen durch Torschützen - heute mit Spielern von beiden Mannschaften nicht
viele Punkte sammeln können. Phasenweise wurden von Anfang an die verrücktesten
Fehlpässe gespielt, bei denen wahrscheinlich die zahlreich erschienen
Spielerfrauen/Fans gedacht haben: "Den Ball hätte ich ja sogar besser
gespielt". Zudem fehlte es an der nötigen Aggressivität, was man vom
Gegner nicht behaupten konnte und diese Auswirkung kann man dann am Ergebnis ablesen.
Wenn es schon nicht spielerisch läuft, dann wenigstens durch Kampf. In der
Mitte der ersten Halbzeit jedoch bekamen wir dann doch noch - möglicherweise
aus Dankbarkeit für unsere Güte - ein Geschenk von Bosnjak. Robin wird im
gegnerischen Strafraum gefoult und der Elfmeter wird vom Elfmeterexperten Benni
Uhrig ausgeführt. 1:1. Erstmal tief durchatmen, die erste Phase abhaken und
wach werden.....denkste....So verträumt, wie manche die Weihnachtszeit
genießen, so wanderten wir über den Platz. Zwingende Torchancen konnten
wir leider nicht richtig verbuchen. Wenn wir es mal vors Tor geschafft haben ,
fehlte es am letzten Biss, um das Runde ins Eckige zu befördern. So schafften
es dann die Bosnjaker nach einigen Chancen noch vor der Halbzeitpause zur verdienten
2:1 Führung. Halbzeit. Erstmal tief durchatmen, die erste Hälfte abhaken und
wach werden....joaa....diesmal kam frischer Wind, an dem auch Gennadis Debut
maßgeblich beteiligt war. Frech, Mut und Entschlossenheit brachte er mit in die
Mannschaft und übertrug es auf seine Mitspieler. Die Anfangsphase sah auch ganz
so aus, als wären wir bereit dafür gewesen, das Ding zu kippen. Einige
sehenswerte Kombinationen im Mittelfeld brachten den Ball nach vorne zu den
Stürmern. Das Tor war in erreichbarer Nähe. Leider waren wir dann hinten nicht
konsequent genug und ließen die Stürmer munter weiterspielen und kassierten das
1:3. Wir ließen die Köpfe nicht hängen und versuchten es weiterhin nach vorne,
die Bemühung brachten jedoch keine sichtbaren Resultate in Form von Toren. Das
wird bestraft und das 1:4 folgte. In der 75. Minute haben wir nach einer
schönen Vorarbeit von Gennadi durch Benni das 2:4 erzielen können und neuen Mut
geschöpft. Florian kam für Steven in der 78. Leider fehlte es dann nach
wie vor an Aggressivität, Passgenauigkeit, das Auge für den Mitspieler und der
letzten Entschlossenheit vor dem Tor. Das wussten die Bosnjaker auszunutzen und
knallten noch in der Schlussphase 2 Buden bei uns rein und lachten sich ins
Fäustchen, dass sie mit minimalen Aufwand 6 Tore schießen konnten. Frohe
Weihnachten, Bosnjak!
M. Konopka - Rutz, Sternitzke, Uhrig,
Meyers (Storkebaum)- Füssel, Gorell, Konopka, Hirsch, Nyembo (Styckel) - Niesen
Sonntag, 30. Oktober 2011
„Lernen ist wie Rudern gegen den Strom.
Sobald man aufhört, treibt man zurück.“
Benjamin Britten
Lernen ist ein gutes Stichwort. Denn
diese Woche galt es cleverer zu spielen und aus den Fehlern der vorigen Woche
zu lernen, denn einen Spielverlauf wie gegen Türkgücü (3:4 nach 3:1 Führung)
wollte keiner der Beteiligten wiederholt erleben. Mit einer veränderter
Konstellation aufgrund einiger Verletzte, Kranke und vom Training Abwesende
trat der SCL selbstbewusst zum Spiel an. Von Anfang an waren wir
spielbestimmend und spielten den Ball ruhig von hinten nach vorne ins
Mittelfeld, wo die Bälle sicher an die nächsten Stationen gebracht werden
konnten. Der Ball wurde dabei oftmals schnell und klug verlagert, wodurch uns
die Gegner hinterher liefen. Die absehbare Führung gelang uns dann in der Mitte
der ersten Hälfte mit einer Kombination von Rutz auf Timo, der den Ball außen
auf Benni spielte und nach einer gefährlichen Hereingabe von Fortuna Mombach
selbst verwandelt wurde. Wir spielten weiterhin abgeklärt, es fehlte jedoch
vorne an der nötigen Konsequenz vorm gegnerischen Tor, sodass es beim 1:0 zur
Halbzeit blieb. Bis dato hatten die Gegner keinen einzigen Torschuss. In der
Mitte der zweiten Hälfte kommt Stä für Philip. Nach einem Foul vom gegnerischen
Torhüter an Robin erhielten wir einen Elfmeter, der selbstbewusst von Benni
Uhrig angetreten wurde und der SCL somit das längst überfällige 2:0 erzielte.
Wir ließen dann jedoch wieder ein wenig nach, sodass die Gegner zweimal
gefährlich vors Tor kamen und nur knapp den Anschlusstreffer verpassten. Matze
kommt für Robin auf den Platz und später auch Marco für Gorell. Kurz vor
Schluss gelang uns dann doch noch die Befreiung nach einer Balleroberung auf
der Mittellinie und den darauffolgenden Konter, in dem Steven im
gegnerischen Strafraum den Ball quer auf Andi Konopka schob, welcher unschön
vom gegnerischen Torhüter von den Beinen geholt wurde. Der Torhüter kennt
anscheinend ein anderes Regelwerk als alle anderen Anwesenden und protestierte
vehement beim Schiedsrichter gegen die Entscheidung. Die einen oder anderen
bösen Wörter sind dabei auch gefallen und das zog die rote Karte nach sich.
Aufmerksame SC Lerchenberg Blogspot Leser wissen schon , wer den Elfmeter
antreten und eiskalt versenken wird: Benjamin Uhrig! Es wird schon gemunkelt,
dass Gomez Trainingsstunden beim Benni im Elfmeterschießen buchen wird. Der Erlös
wird dann wohl in die Tombola der Weihnachtsfeier eingehen (Vielen Dank an
dieser Stelle) . Wie es sich anfühlt, wenn sich innerer Frust nach außen
entlädt, musste leider Timo am eigenen Leibe erfahren. In den Schlussminuten
wird er mit roher Gewalt vom Gegner umgegrätscht, der alles andere, nur nicht
den Ball traf. Glücklicherweise bleibt Timo ohne sichtbare Langzeitschäden. Es
blieb dann beim verdienten 3:0 !
M. Konopka - Hirsch (Sternitzke), Uhrig,
Meyers, Rutz - Hoffmann, Nyembo, Gorell (Bonk), Füssel - Niesen (Hahn), A.
Konopka
Sonntag, 23. Oktober 2011
Es gibt selten ein sportliches Ereignis,
das mit einem literarischen Zitat überschrieben werden kann, doch heute kann
man es so halten. Im dritten Akt von Egmont schreibt Goethe:
"Freudvoll und leidvoll gedankenvoll sein"
Genau dies war es heute. Konzentriert
ging der SCL zu Werke, stellte sich schnell auf den Gegner Türkgücü Mainz ein
und überzeugte mit konsequenter Defensivarbeit und situativem Pressing. Hier
zeigte sich ein guter Fortschritt im Vergleich zum letzten Spieltag, wo man defensiv
Probleme hatte. Selbst das Fehlen einiger vermeintlicher Stammspieler machte
sich nicht bemerkbar, weil z.B. Stefan Sternitzke in der Innenverteidigung
einen tollen Job machte. Soweit zur Freude.
Unter den Augen der Zuschauer kam
Türkgücü, einer der Aspiranten für den Aufstieg, zu einem Eckball, der im
Lerchenberger Fünfmeterraum nicht klar geklärt werden konnte, sodass der
gegnerische Stürmer nur einzunetzen brauchte. 0:1, unverdient, aber als Halbzeitergebnis
noch wiedergutmachbar, aber erster Anlass zum Leid.
Nach dem Seitenwechsel (Mathias Hahn kam
für Philip Hirsch) nahm der SCL nun das Spiel noch deutlicher in die Hand und
kam durch einen wunderbaren Schlenzer von Mittelfeldmann Andreas Konopka, der
im langen Winkel das Netzt zum Zappeln brachte. zum Ausgleich. Kurz darauf
konnte sich Robin Niesen nach einem Fehler im türkischen Mittelfeld behaupten
und ließ der Verteidigung wie dem Torwart keine Chance. Freude, Führung,
Auswärtssieg. Diese Gedanken intensivierte kurz darauf Benedikt Füssel, der von
halbrechts kommend die Führung ausbauen konnte. Der Freude letzter Akt.
Die Jungs mit dem Halbmond auf der Brust
gaben sich, untypisch für solche Mannschaften nicht auf, und nahmen den Platz
und die Unordnung, die der SCL nun gewährte an. Was wäre wenn der SCL einfach
weitergespielt hätte und nach dem 4:1 gestrebt hätte etc. pp., leider wieder an
dieser Stelle ein Konjunktiv.
Dem Anschlusstreffer, ein Schuss aus 18
Metern halb rechts ins kurze Eck, folgte ein Elfmeter, den der Lerchenberger
Keeper Michael Konopka allerdings halten konnte und bei dem, wie im weiteren
Verlauf öfter, das Aluminium zu Lerchenbergs 12. Mann wurde und den
Nachschuss „parierte“.
Das 3:3 ist dem Reporter entfallen, es handelte
sich wohl um einen Schuss eines türkischen Spielers, der im Tor landete. Soviel
steht fest.
In die journalistische Erinnerung
brannte sich das 3:4 aus Sicht der Käfer vom Berg ein, da es wie viele Tore im
Fussball so unnötig, unverdient und doch nicht untypisch fiel. Flanke von
rechts, Verteidiger gegen Stürmer im direkten Duell am langen Pfosten, Stürmer
entschlossener > Tor. Der Jubel des Sichelstürmers passte sich der
merkwürdigen Vorstellung des 23. Mannes auf dem Platz an, das Spiel ging zu Ende
und der SCL stand trotz guter Leistung mit leeren Händen da.
Als Fazit steht die Erkenntnis, dass der
SCL weiterhin alle Chancen hinsichtlich der vorderen Tabellenplätze hat, da
auch dieser Gegner sicher noch öfter Probleme kriegen wird, und, dass man daran
arbeiten sollte auch nach einer Führung seinen Stiefel weiter runterzuspielen,
Ball und Gegner laufen zu lassen und, in der Defensive konzentriert, offensiv
an Zielstrebigkeit nicht einzubüßen.
Aufstellung SCL:
M. Konopka, Rutz, Uhrig, Sternitzke, Meyers (Wenzel), Hirsch (Hahn),
Nyembo, Gorell (Freis), Füssel, A. Konopka, Niesen
Vielen, vielen Dank für den schönen Bericht, Georg! Ich hatte heute mehr
Augen für meine Gegenspieler, als den Verlauf des Spiels!
Sonntag, 16. Oktober 2011
Ein torreicher Sonntag auf dem
Lerchenberg. Der SCL traf dabei als erstes nach einem weiten Ball von Marco auf
Robin, der einen Abwehrfehler eiskalt auszunutzen wusste. Die Freude hielt nur
kurz an, denn bereits wenige Minuten später erzielte der technisch starke
"11er" von Orient den Ausgleich, nachdem die Abwehr fahrlässig
handelte und den Gegenspielern den nötigen Freiraum gewährte. Das sollte jedoch
nicht der einzige Gegentreffer am heutigen Tag werden. Anstatt das Spiel in die
Hand zu nehmen und das Tempo zu erhöhen, versäumten wir mit Hilfe von gezielten
und kompakten Pressingaktionen den Gegner in die Enge zu treiben und sie zu
Fehlern zu zwingen und somit das Spiel zu bestimmen. Im Gegenteil, durch unsere
nervöse Spielweise zwangen wir uns selbst zu Fehlern und ließen die zum Teil
technisch starken Orienter kombinieren. Das wurde uns zum Verhängnis und wir
gerieten in Rückstand. Trotzdem haben wir uns zusammen gerissen und wieder
durch eine schöne Hereingabe von Andreas auf Robin den Ausgleich erzielen
können. Jedoch übten wir immer noch zu wenig Druck auf die Gäste aus und gingen
zu selten motiviert in die Zweikämpfe und schauten zu , wie Orient munter
kombinierte und das 2:3 aus unserer Sicht erzielte. Glücklicherweise schoss
Timo den wichtigen Ausgleich vor der Halbzeit. Nach der Halbzeit kam dann Benni
für Boris und Benni Uhrig rückte in die Innenverteidigung, um mehr Ruhe in die
Defensive zu bringen. Unzählige Chancen durch Jean-Pierre, Andreas, Robin und
Timo blieben leider ungenutzt und scheiterten oftmals am Torhüter, der zwar bei
den Gegentoren unglücklich aussah, jedoch einige Bälle stark gehalten hat. Und
als es so schien, als hätte sich unsere Defensive wieder einigermaßen
stabilisiert, schlichen sich dann doch wieder zu große Lücken in die 4-er Kette
und die Inkonsequenz im Defensivverhalten lud die Gegner aus dem fernen Orient
zum 3:5 ein. Die Lerchenberger gaben nicht nach und versuchten noch einmal
Anschluss zu finden, was auch durch Robin gelang: Nur noch 4:5. Jean-Pierre
machte Platz für Philip und auch Michael Gorell kam später für Alex ins Spiel.
Trotz Überzahl nach einer Gelb-Roten Karte für Vorwärts Orient verblieben die
Offensivbemühungen ohne messbare Resultate und wieder einmal nutzte
Vorwärts Orient in Kombinantion mit dem "11er" Fehler in unseren
eigenen Reihen und die großen Räume aus, die ihm gewährt wurden. Endstand: 4:6.
Es ist keine Weisheit, wenn man
behauptet, dass man durch eine schlechte Chancenausbeute, und grob fahrlässigen
Defensivverhalten - sprich: Wenn man vorne die Dinger nicht reinmacht und sie
im Gegenzug aber hinten kassiert - das Spiel nicht gewinnt.
Konopka M. - Rutz, Dzaganov (Füssel), Bonk, Meyers - Freis (Hirsch), Nyembo
(Gorell), Uhrig, Konopka A. - Hoffmann, Niesen
Sonntag, 9. Oktober 2011
Einen mühsamen Arbeitssieg errungen die
Lerchenberger auf dem kleinen Hartplatz in Selzem. Dabei sah es zu Beginn
danach aus, als würde es eine eindeutige Partie werden. Denn schon in der 2.
Minute erzielte Timo den Führungstreffer nach einem Pass von Benni auf Philipp,
dessen Schuss vom gegnerischen Torhüter abgeprallt wurde und Timo vor die Füße
landete. Wir hielten den Druck aufrecht und erspielten uns unzählige Chancen
durch Matthias, Benni, Philipp, Andreas, Jean-Pierre und Timo. Der Gegner hatte
kaum etwas vom Spiel und zu echten Torchancen kamen sie nicht. Nur durch
Standardsituationen gelangen sie in unseren Strafraum. Wir jedoch nutzten den
Raum und die Passivität des Gegners und erspielten uns einige Chancen durch
gute Spielzüge und häufigen Spielverlagerungen. Dann fiel auch das verdiente
2:0 durch Andreas Konopka, nachdem Timos Torabschluss an der Latte scheiterte,
jedoch als Vorlage noch vollkommen ausreichte. 2:0 zur Halbzeit - So weit so
gut. Man hätte mit mehr Ruhe im Aufbau nach vorne und beim Torabschluss noch
ein deutlicheres Resultat erzielen können. Nach der Halbzeit begannen wir mit
guten Chancen, die auch leider ungenutzt blieben. Somit reichte den Selzenern
lediglich ein einziger gefährlicher Vorstoß nach vorne, um nach einer
nicht abgepfiffenen Abseitssituation und einem inkonsequenten Herauslaufen von
Michael den Anschlusstreffer zu erzielen. Wir erholten uns schnell von dem
Schock und spielten immer noch konsequent nach vorne. Lediglich beim letzten
Pass bzw. Schuss aufs Tor fehlte es dann an der nötigen Ruhe, Cleverness und
Konzentration, um den Sack zuzumachen. Querschläger in der Abwehr und
Mittelfeld erhöhten zudem unnötig die Spannung. Letzlich haben wir auswärts 3
Punkte eingefahren und wenn auch eine Analyse angebracht ist, sollte das Spiel
abgehakt werden und sich mit höchster Konzentration auf die wichtigen Spiele
gegen Vorwärts Orient und Türkgücü vorbereitet werden.
M. Konopka - Rutz, Bonk, Meyers -
Hirsch, Gorell, Uhrig, Freis, Hahn - A. Konopka, Hoffmann
Ein Gruß geht noch an die Lerchenberger,
die uns jenseits der Mainzer Grenzen in Namibia (David), USA (Stefan), Shanghai
(Heiko + Fan), Frankreich (Max) und Griechenland (Mario, Benni) vertreten und
auch hoffentlich die aktuelle Ausgabe des SC Lerchenberg Blogspots lesen (Ich
seh alles in den Statistiken ;)!
Hier noch ein kleiner Spielbericht von
einem besonderen Spiel, den mir David aus Namibia am 27. September zur
Weitergabe überreicht hat:
Ich hatte am Donnerstag Abend mein
"erstes Spiel":
Es hieß, im großen Stadion in Windhoek..
Arne (mein Kumpel der mit mir hier in Namibia ist) und ich hatten
uns leider etwas anderes vorgestellt, aber naja... Afrika halt..
Ich muss mich für die extrem schlechte
Qualität entschuldigen... ;-) aber "Flutlicht" im Stadion ist hier in
Afrika so ne Sache :-)
Entweder kommt der Typ, der die
Schlüssel hat, ne halbe Stunde zu spät - oder gar nicht- oder das Flutlicht ist
so wie bei uns das für den Ascheplatz zwischen dem Sportplatz und der Umkleide
bei uns... ;-) War einfach zu dunkel für ein gescheites Foto mit dem iPhone...
Aber: die Person die wie ein Flitzer
aussieht, ist der Schiedsrichter... mit Jeans und weißem Shirt.. wir konnten es
nicht wirklich glauben. Ein Schiri hatte wohl sogar mal Addiletten, eine
Anzugshose, ein Hemd an und iPod-Kopfhörer im Ohr... ;)
Das Spiel ham wir übrigens 5:0
gewonnen.. Arne durfte 20 minuten spielen- ich nicht, weil ich 3 Wochen vorher
den Zeh gebrochen hatte und nich ins Training konnte: der Trainer hat nur
gesagt: Dave, das ist mal gleich, wie in Deutschland.. (Spielerpässe: keiner
weiß was das ist.) Kein Training- kein Spiel.. war schade, aber naja :)
Bei uns warn vielleicht 100 Leute da..
Nicht viel, aber schonmal 10x mehr als bei den Spielen vom SCL als ich noch
dabei war..
In dem Stadion spielen so
Gastmannschaften wie die Kaiser Chiefs oder die Orlando Pirates - oder,
vielleicht nächstes Jahr mal die TSG aus Hoffenheim.... da gibts irgendwie
connections ;-)
Euch noch viel Erfolg für den Lauf der
Saison.
Wir sind souveräner 1. der Gruppe und
Spielen Mittwoch gegen den 1. der parallel Gruppe (hoffentlich komm ich dann zu
meinem ersten Einsatz mit den Jungs hier)
Greets aus Namibia
Dave
Sonntag, 25. September 2011
Nach dem 3:1 Sieg gegen Willy Wacker
ging der SCL am heutigen Sonntag ganz klar als Favorit ins Spiel. Die
Anfangsphase sah auch ganz danach aus, als würde es ein einseitiges Spiel
werden. Wir erspielten uns viele Chancen, Robin scheiterte mehrmals nur knapp.
Doch dann ließen wir uns zu einer Spielweise verleiten, an dem wir anstatt den
Ball unsere Leute liefen lassen. Oftmals wurde zu spät oder garnicht
abgespielt. Und wenn abgespielt wurde, dann Pässe, die uns bei der Hitze mehr
Schaden als Vorteile erbracht haben. Auf diese Weise brachten wir den Gegner
ins Spiel, der zwar selten bis zu unserem Tor kam, jedoch wenn er einmal vors
Tor kam, gute Chancen hatte. Marco wendete einen frühen Rückstand ab und
rettete den Ball auf der Linie mit einem Schuss gegen die Unterseite der Latte
in höchster Not nach Unstimmigkeiten in der Defensive. Leider wiederholten sich
diese Unstimmigkeiten und so kam es, dass wir es der TSG leicht gemacht haben
und sie in aussichtreicher Lage haben schießen lassen. Das Resultat war die 1:0
Führung für Heidesheim. Jetzt mussten wir uns zusammenreißen und zu unserer
gewohnten Spielweise zurückfinden. Einige Chancen nach Hereingaben von
Jean-Pierre, Rutzi und Steven blieben ungenutzt. Schüsse von Andreas, Philip,
Heiko und Robin wollten einfach nicht den Weg ins Netz finden. In der
Halbzeitpause wechselte Rene und es kam Benni Uhrig für Philip. Wir erhöhten
den Druck und mit sicheren Pässen, häufigen Spielverlagerungen und
agressiveren Zweikampfverhalten kamen wir öfters vors Heidesheimer Tor. Nachdem
wieder einige Chancen ungenutzt blieben, erzielten wir nach einer Ecke und viel
Dusel im Gewusel der Heidesheimer Abwehr den Ausgleich mit einem strammen
Schuss von Benni Füssel. Fast hätte Robin sogar direkt im Anschluss die Führung
markiert, scheiterte jedoch an der Latte. Alex Nyembo kam für Steven und Timo
für Andreas. Es wurde jetzt ein sehr einseitiges Spiel und wir übten immensen
Druck auf die gegnerische Abwehr. Jedoch der von Coach Weber geforderte klare
und konzentrierte Spielzug zum Torerfolg blieb trotz Chancen durch Timo und
Robin letztendlich leider aus. Zum Schluss hätte es noch einen Elfmeter für uns
geben müssen, aber dem Schiedsrichter die Schuld an unserem heutigen
Punktverlust zu geben, wäre zu einfach und auch nicht angebracht.
M. Konopka - Rutz, Dzaganov, Bonk, Meyers (Nyembo) - Freis, Barthel (再见), Füssel, Hirsch (Uhrig) - A. Konopka (Hoffmann) , Niesen
Sonntag, 18. September 2011
Ein ganz anderes Bild bot der SCL gegen
Willy Wacker im Vergleich zur vorigen Woche. Durch ein schnelles Passspiel,
aggressive Zweikampfhaltung, stabiles Defensivverhalten und dem Drang zum
gegnerischen Tor bestimmten wir das Spiel in den ersten 30 Minuten ganz klar.
Es fehlte einzig und allein die Belohnung für unser Bemühen. So
scheiterten Robin, Andreas, Jean-Pierre und Rutzi entweder am Torhüter oder
Aluminium. Der Gegner hatte kaum Torszenen. Glücklicherweise erzielte der
"Riese" Robin dann doch noch per Kopf das 1:0 in der 34. Minute nach
einer schönen Hereingabe von Alex „Okocha“ Nyembo. Mit einem deutlich
angenehmeren Halbzeitergbnis als letzte Woche ging der SCL in die Kabine.
Warnungen vom Coach, jetzt hellwach zu bleiben und konsequent nach vorne
weiterzuspielen ohne hinten nachlässig zu werden, wurden leider nicht umgesetzt
. Wenige Minuten nach der Halbzeit kassierte der SCL nach einem Eckball den
Ausgleich. Der plötzliche Ausgleich brachte uns völlig aus dem Konzept und wir
ließen zum ersten mal große Chancen zu. So scheiterte ein Stürmer von Willy
Wacker nach einer Hereingabe vor unserem Tor nur knapp, sodass wir dem
Super-GAU gerade so entkamen. Trotzdem konnten wir uns zusammenreißen und
nach einem Foulspiel an Philip Hirsch in der 62. Minute im gegnerischen
Strafraum wurde Dr. Bonk gerufen und er trat selbstbewusst zum Elfmeter
an und versenkte den Ball eiskalt. Brenzlig wurde es dann noch mal beim
Freistoß für Willy Wacker aus einer aussichtsreichen Position vor dem
Strafraum. Eine Glanzparade von Michael Konopka verhinderte den Ausgleich. Nach
langer Verletzungspause wechselte dann Michael Gorell „der Rüpel“ für den
gelb-rot gefährdeten Alex Nyembo und Florian Storkebaum kam zum ersten
Pflichtspieleinsatz für Philip. Die Erlösung kam dann in der 82. Minute
durch einen Konter nach einem gegnerischen Eckball mit einem weiten Pass in die
Spitze von Florian auf Robin, der ihn quer auf Jean-Pierre legte. Dieser schob
den Ball aus 20 Metern Entfernung gelassen ins Tor von Willy Wacker. Danach präsentierte
sich zudem ein neuer Stern am Fußballhimmel der Kreisklasse Ost, nämlich
Stephan Stern-itzke! Es blieb dann beim 3:1.
Die ersten 30 Minuten liefen so, wie man
es sich vorgenommen hatte. Jedoch wurde uns die schwache Chancenausbeutung und
Nachlässigkeiten im Defensivbereich zu Beginn der zweiten Halbzeit fast zum
Verhängnis. Aber der SCL hat sich noch aufraffen können und zuhause verdient 3
Punkte eingefahren.
Vielen Dank an Georg Schaible für die
detaillierten Spielinformationen und Susi für das Foto!
Konopka M.- Rutz, Dzaganov, Bonk, Meyers
- Freis (Sternitzke), Nyembo (Gorell), Füssel, Hirsch (Storkebaum) - Konopka
A., Niesen
So sehen Sieger aus:
Sonntag, 11. September 2011
Eine bittere Niederlage musste der SCL
heute auf sich ergehen lassen. Bereits in den ersten Minuten kam es durch einen
Fehler in der Defensive zum 0:1. Wir waren sichtlich geschockt vom frühen
Gegentreffer und die Vorstöße nach vorne waren zwar vorhanden, jedoch fehlte es
oftmals an Mut und Selbstbewusstsein gegen die technisch bewanderten Spieler
von Aksu , um klare Aktionen aufs gegnernische Tor zu erzwingen. Dabei waren
die selbstbewussten Gegner mehrmals deutlich am Wackeln und Schwachstellen
wurden sichtbar. Jedoch anstatt eins-zu-eins Situationen einzugehen, wurden
Zweikämpfe häufig aus dem Weg gegangen. Außer ein paar wenige Torschüsse und
Freistoßmöglichkeiten haben wir keine ernsthaften Chancen erzwingen können.
Anders Aksu, die aus den wenigen Torschüssen direkt Tore verwandelten. Zur
Halbzeit stand es dann 0:3. Ein sicherlich ungewöhnlich hoher Rückstand, um in
die Halbzeitpause zu gehen. Wohl wissend, nichts verlieren zu können,
präsentierte sich der SCL trotz eines 0:3 Rückstandes in der 2. Halbzeit
engagierter. Mit Mathias kam ein frischer Mann aufs Feld und es wurde mehr
Druck auf Aksu ausgeübt. Diese kamen nicht mehr dazu, ihr gefährliches Direktpassspiel
anzuwenden und fingen an durch lange, unkontrollierte Bälle uns in die Karten
zu spielen. Timo kam als weitere Offensivkraft ins Spiel. Schließlich wurden
wir für den Druck belohnt und zur Mitte der zweiten Halbzeit verkürzte Robin
auf 1:3 . Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt und so wurden nochmal alle
Kräfte mobilisiert. Wir erzwangen gute Chancen, scheiterten jedoch meistens am
starken Aksu-Keeper. Unser Geist war stark, das Fleisch wurde leider durch
unsere konstanten Offensivbemühungen immer schwächer , was Aksu kurz vor
Schluss ausnutzte. 1:4 hieß es am Ende und leider konnte der SCL heute nicht
das umsetzen, was er sich im Vorfeld erhofft hattte.
Ein Lichtblick: Die Moral, die wir heute
bewiesen haben war sehr lobenswert. So haben wir trotz eines 0:3 Rückstandes
die Köpfe nicht hängen gelassen , weiter gekämpft und sogar das Ergebnis
kurzzeitig verkürzen können! Mit dieser Einstellung spielt man ganz oben mit
und da die Saison noch jung ist, wird es viele Möglichkeiten geben, den
heutigen Punktverlust einzuholen. Was im Alltag als Sprichwort gilt, ist beim
Fußball glücklicherweise Fakt: Man trifft sich immer zwei mal!
Sonntag, 4. September 2011
Was für ein Spiel! Auf dem Bretzenheimer
Hartplatz schenkten sich die zwei Mannschaften keinen Meter. Beide hielten hart
dagegen, mit dem einzigen Unterschied, dass Inter dabei oftmals unter die
Gürtelinie ging. Wir hatten jedoch die besseren Chancen und hätten auch durch
Brandy in Führung gehen können, wenn der Schiedsrichter kein Abseits gepfiffen
hätte. So kam es durch Unachtsamkeiten im Mittelfeld und einen daraus
resultierenden Sonntagsschuss des "10er" von Inter zum 0:1. Unzählige
Chancen aufs Tor von Inter, u.a. von Jean-Pierre, Benni Uhrig und Brandy
blieben ungenutzt. Kurz vor der Halbzeit jedoch schafften wir es mit einem
abgeprallten Schuss von Uhrig, der Brandy vor die Füße landete und von ihm
schön in die Mitte auf Andi Konopka gespielt wurde, der ihn sicher ins Netz
knallte. Frisch gestärkt aus der Kabine ließen wir zunächst nur eine Chance zu,
welche Michael abwehrte. Danach erhöhten wir den Druck und durch ein Foul an
Brandy im Strafraum erhielten wir einen Strafstoß. Dieser wurde selbstbewusst
von Benni Uhrig angetreten, der übrigens das Mittagessen bei Mutti in der
Heimat ausfallen ließ, um heute für den SCL da zu sein! Ich bin mir sicher,
dass sie ihm verzeihen wird und sie kann auch stolz auf ihn sein, denn ein
strammer Schuss ins linke Eck brachte uns auf die Erfolgsspur. Danach erhielten
wir mit einem Lattenschuss von Jean-Pierre und einen Innenpfostenschuss von
Brandy die Möglichkeiten, den Sack zuzumachen. Durch eine solide Leistung der
3er bzw. später 4er Kette und eine Parade von Michael Konopka gegen Ende des
Spiels konnten wir das 2:1 halten und trotz geschätzten 97 Fouls dann das Feld
doch noch ohne Krankenwagen verlassen. Der einzige, der am Ende krabbelte, war
der gelbgrüne Käfer! Und zwar bis an die Tabellenspitze!
Es gibt kein schöneres Zitat zum
Abschluss eines Spielberichtes gegen Inter Mainz, als das von Arnold Schwarzenegger
zu seinen besten Zeiten:
HASTA LA VISTA, INTER!!!
M. Konopka - Rutz, Bonk, Meyers - Freis, Nyembo, Uhrig, Barthel ,Hirsch - Brand
(Wenzel), A. Konopka (Dzaganov)
Sonntag, 28. August 2011
Vom Rückschlag im letzten Pflichtspiel
war heute in der Anfangsphase nichts zu spüren. Bereits in der 3. Minute
brachte uns Mathias in Führung, nachdem Rutzi den gegnerischen Torhüter mit
einem festen Torschuss herausgefordert hatte. Kurz darauf konnte Robin mit
einer perfekten Direktabnahme von Andi Konopkas schönen Freistoss in der 15.
Minute auf 2:0 erhöhen. Es war auch wieder Robin, der in der 19. Minute mit
einem Fernschuss nach Eifeler Schulkunst das 3:0 markierte. In der 30. Minute
kassierten wir durch zu passive Haltung im Zweikampfverhalten das 3:1. Die
Chance zur Erhöhung auf 4:1 bekamen wir in der 36. Minute als Robin vom Torwart
im Strafraum unschön gefoult wurde: Andi Konopka trat mutig zum Elfmeter an,
welcher leider im Lerchenberger Gebüsch bzw. in der Mainzer Innenstadt landete.
In der 65. Minute kam dann Brandy für Philip. Kurz darauf wurden wir für die
Nachlässigkeit unserer Chancen bestraft und kassierten das 3:2 und alles
deutete auf eine Zitterpartie hin. Dies wurde durch einen Platzverweis in Form
einer gelb-roten Karte an Alex Nyembo verstärkt. Doch in der 76. Minute
schlug Marco TOWER Bonk den Ball passgenau nach vorn auf Robin, der dem Ball
den nötigen Stoß verleiht, damit er ins gegnerische Netz rollt. In der 79.
Minute kommt dann Steven für Mathias, 6 Minuten später Jean-Pierre für Andi.
Wir ließen diesmal nichts anbrennen und gewinnen verdient gegen die
selbsternannten Titelfavoriten mit 4:2. Somit stehen wir nach dem 3. Spieltag
mit 7 Punkten auf Platz 2, knapp hinter Aksu, die noch mit einer weißen Weste
die Tabellenspitze behaupten.
Konopka M. - Uhrig, Dzanagov, Bonk, Rutz
- Hirsch (Brand), Barthel, Nyembo, Konopka A. (Freis), Hahn (Meyers), Niesen
Zuschauer: 40
Samstag, 20. August 2011
Am Donnerstag Abend ist die
Lerchenberger Truppe nach dem Kantersieg gegen Uelversheim wieder auf den Boden
der Tatsachen zurückgekehrt. Die Partie auf dem fremden Hartplatz fing alles
andere als souverän an. Unsicherheiten in der Viererkette, Lücken im Mittefeld
und Inkonsequenzen im Abschluss sorgten für eine insgesamt schwache Partie.
Trotzdem hatten wir 2 bis 3 gute Spielzüge in der ersten Halbzeit, die uns
Chancen ermöglichten. So konnten wir durch Jean-Pierre in der 30. Minute das
1:0 erzielen. Jedoch spiegelte das Ergebnis keineswegs eine Überlegenheit von
unserer Seite wider. Im Gegenteil, Rene warnte uns in der Halbzeit vor einem
Gegentreffer, wenn wir nicht schnellstmöglich unsere Spielweise ändern würden.
In der 2. Halbzeit kam dann Benni für Matthias. Leider haben wir die Worte des
Trainers nicht umgesetzt und sind zu Beginn der zweiten Hälfte nicht konsequent
genug in die Zweikämpfe gegangen. Und wenn wir einmal den Ball hatten, haben
wir diesen in überhasteten Angriffsversuchen rasch verloren .So kam, was kommen
musste und wir kassierten den Ausgleich. Danach konnten wir zwar den Druck
erhöhen und uns einige Chancen erzwingen, jedoch blieben diese zum großen Teil
harmlos. Robin machte dann sein Debut und sorgte für frischen Wind. Der Drang
zum Tor war deutlich zu sehen, der finale Torabschluss jedoch fehlte oftmals.
Somit müssen wir uns mit einem gerechten Unentschieden zufrieden geben und
einsehen, dass wir noch an uns arbeiten müssen. Um oben mitzuspielen ist jeder
Punkt wertvoll und deshalb sollte dieses Unentschieden nicht als eine
Niederlage gesehen werden, sondern als Chance dafür, dass wir uns früh genug
warnen konnten und uns somit einen Weckruf verpasst haben. Kopf hoch und weiter
geht's!
Konopka M. - Uhrig, Dzaganov, Bonk, Meyers - Barthel, Konopka A. (Niesen), Hahn
(Füssel), Freis, Brand, Hoffmann
Sonntag, 14. August
2011
Ein
historisches Ereignis für die Senioren der Fußballabteilung des SCL: Mit einem
9:0 Sieg konnte das höchste Ergebnis seit über 6 Jahren erzielt werden. Dabei
sah es in der Anfangsphase noch garnicht danach aus. Obwohl wir die
spielbestimmende Mannschaft waren und den Gegner in seinem Aufbau fast immer
unterbinden konnten, fehlte es beim letzten Pass bzw. Schuss vorm gegnerischen
Tor immer an der nötigenden Konzentration, sodass die Pässe nicht richtig
ankamen und die Torschüsse selten gefährlich wurden. So hätte Timo bereits in
der 1. Minute durch einen schönen Seitfallzieher mit ein Quäntchen Glück das
1:0 markieren können. Die Mannschaft tat sich insgesamt schwer die unzähligen
guten Chancen zu nutzen. Erst in der 40. Minute kamen wir nach einer flachen
Hereingabe von Steven in den Rückraum des Strafraums durch Benni Füssel in
Führung, worauf das Team den Zuschauern und ihrem Coach ein eintrainiertes
Tänzchen der besonderen Art bot. Das wichtige 2:0 ließ nicht lange auf sich
warten und noch kurz vorm Halbzeitpfiff traf Andreas Konopka mit einem
Distanzschuss. Nach der Halbzeit kam Matthias für Brandy und machte
Druck. Benni erhöhte dann nach einer Vorlage von Timo auf 3:0 in der 53.
Minute. Nach einem abgeprallten Schuss von Andreas erzielte Timo eiskalt das
4:0. Max kam für Steven herein, kurz darauf wurde Jean-Pierre mit Philip
getauscht. Mit einem frechen Heber nutzte Andreas Konopka die Unachtsamkeit des
gegnerischen Torhüters aus und erzielte das 5:0. Dann war es wiederum Timo, der
zwei Tore erzielte bevor Matthias dann mit einem kräftigen Distanzschuss in der
83. Minute auf 8:0 erhöhte. Den Deckel endgültig zu machten dann die Gegner
selbst nach einer Ecke und einem Kopfball von Matthias, der dann von der
Uelversheimer Abwehr quasi ins eigene Netz getragen wurde. Ein sehr
gelungener Start, der uns auf die Tabellenspitze katapultiert hat. Trotzdem
sollte man solch einen Höhenflug nicht nutzen, um auf Wolke 7 zu schweben,
sondern um den Schwung in die nächste Herausforderung am Donnerstag gegen die
Moguntia mitzunehmen.
M.Konopka -
Rutz, Dzaganar, Bonk, Meyers (Wenzel) - Füssel, A. Konopka, Barthel, Freis
(Hirsch)- Hoffmann, Brand (Hahn)
Dienstag, 9. August
2011
Heute
bestand der SC Lerchenberg die Generalprobe zur anstehenden Saison, wenn auch
nicht perfekt. In der ersten Halbzeit begannen wir nervös und erlaubten uns zu
viele Ungenauigkeiten bei den Pässen. Es wurde auch zu wenig Druck auf den
Gegner sowohl im Angriff, als auch in der Defensive ausgeübt. Trotzdem waren
unsere Ansätze zum Teil sehr gut und wir hatten unsere Chancen, so zum Beispiel
in der Mitte der ersten Hälfte nach einer Einzelaktion von Brandy, der dann auf
Timo passte, der während seines Treffers leider im Abseits stand sodass dieser
nicht zählte. Die zweite Halbzeit begann mit mehr Einsatz und Laufbereitschaft.
Mit Matthias und Philip kamen frische Leute ins Spiel. Brandy hatte eine
Riesenchance zur Führung und traf leider nur den Posten. Nach einer Ecke ging
dann Dexheim in der 60. Minute mit 1:0 in Führung. Wir ließen die Köpfe
nicht hängen und erhöhten endlich den Druck auf den Gegner. So kam es dazu,
dass Matthias in der 70. Minute auf Andreas passte, der den Ball ins Netz
knallte. Flo, Alex und Robin kamen nun auch ins Spiel. Robin drehte dann die
Partie mit seinem ersten Treffer für den SCL.
Fazit: Durch
den Kampf der Jungs (siehe Philips Wunden) in der zweiten Halbzeit zusammen mit
der Einstellung, den Kopf nach einem Rückstand nicht hängen zu lassen, haben
wir das Spiel gedreht. Wenn auch noch nicht alles 100% geklappt hat, so haben
wir heute bewiesen, dass unser Teamgeist stimmt und wir durch Einsatz, Kampf
und Laufbereitschaft Spiele gewinnen können!
Dienstag, 2. August
2011
Pokalspiel
Das Ergebnis
täuscht. Vom Spielfeldrand aus sah man eine disziplinierte, kämpferische und
leistungsstarke Lerchenberger Truppe, die es versäumt hat, sich selbst zu
belohnen. Trotz des intensiven Trainingslagers in Nieder-Moschel ließen wir dem
Gegner besonders in der Anfangsphase kaum Chancen am Spiel teilzunehmen. Jeder
erfüllte seine Aufgabe und war zudem darüber hinaus bereit, für den anderen zu
laufen. Hervorzuheben sind die Leistungen von Andreas Konopka und Jean-Pierre,
die scheinbar unermüdet für gefährliche Szenen sorgten. Man könnte meinen,
sie hätten ein Erholungswochenende hinter sich anstatt knallharten
Fitnessübungen. Und so kam es dazu, dass wir in der Mitte der ersten Halbzeit
mit 1:0 in Führung gingen. Eingeleitet durch Benni, brachte Rutzi den Ball
flach von der rechten Seite rein und Brandy erzielte den Führungstreffer.
Leider kassierten wir fast im Gegenzug das 1:1 durch eine Unachtsamkeit in der
Defensive. Danach wurde die Endphase der ersten Hälfte etwas chaotisch und die
Räume für den Gegner größer. Jedoch kam es zu keinen gefährlichen Torszenen.
Die zweite Hälfte begann unorganisiert und wir hatten Mühe, die Leistung aus
der ersten Halbzeit abzurufen. Somit gingen die Gegner durch eine hektische
Szene in unserem Strafraum mit einem unglücklichen Eigentor von Boris in
Führung. Wir ließen jedoch die Köpfe nicht hängen und arbeiteten uns mehrmals
zum Tor von Vitesse Mayence II vor. Chancen durch Brandy, Jean-Pierre oder
Andreas scheiterten entweder am starken Torhüter von Vitesse oder am Aluminium.
Trotz der Niederlage konnte der SCL Argumente dafür liefern, dass unser
Zusammenspiel immer flüssiger läuft und wir langsam aber sicher für die neue
Saison gewappnet sind. Grund zum Schämen nach dem Pokalaus brauchen wir nicht:
Selbst Bremen, Wolfsburg und Leverkusen haben es nicht über die erste
DFB-Pokalrunde hinaus geschafft. Wir sollten das Positive daraus erkennen:
Jetzt können wir den Fokus auf die wichtige Saison legen.
M.Konopka -
Rutz, Dzaganar, Bonk, Meyers - Füssel, Nyembo (Gorell), Barthel (Hirsch),
Freis-A. Konopka - Brand
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Testspiel
Aufstellung: S. Bankmann - T. Beyer (50. Min. Ch. Frey / 75. Th. Ditt), F. Gerharts, R. Spampinato (75. Min. M.
Albrecht), Ch. Frey (46. Min. S. Melles) - D. Schuster, S. Mutschler - B.
Karbach, D. Schultheis (70. Min. R. Kloth), T. Sparrenberger - M. Ponsens
Tore: 0:1, 1:1 Timo Sparrenberger (Assist Bene Karbach), 2:1 Mirek Ponsens
(nach Ecke von Dennis Schultheis), 3:1 Timo Sparrenberger (Assist Dennis
Schultheis), 3:2, 4:2 Mirek Ponsens (Assist Bene Karbach), 5:2 Mirek Ponsens
(Christian Frey), 6:2 Mirek Ponsens (Assist Bene Karbach), 7:2 Bene Karbach
(Assist Timo Sparrenberger), 8:2 Mirek Ponsens (Elfmeter nach Foul an Bene
Karbach)
(Spielbericht von der HP des SV Klein-Winternheim)
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Testspiel
Vor knapp 10 Zuschauern konnte der SCL unter Beweis stellen, dass 2 Wochen
intensive Vorbereitung bereits Früchte getragen haben. Insbesondere die
Anfangsphase ist dabei hervorzuheben. Die sehr disziplinierte Spielweise,
kombiniert mit hoher Laufbereitschaft führte Mitte der ersten Halbzeit zur
verdienten Führung durch Andreas Konopka auf Vorlage von Brandy. Wir ließen den
Ball laufen und waren fast immer einen Tick schneller als der Gegner am Ball.
Torchancen des Gegners ließen wir kaum zu, und wenn dann wurden sie durch
Michael Konopka entschärft. Nach der Halbzeit konnte Marco sein Debut im grünen
Trikot feiern und kam für Boris in die munter hin und her schiebende
Viererkette. Die 2. Halbzeit begann nicht so organisiert wie die erste und die
Laufbereitschaft ließ mehr und mehr nach, sodass es in der 70. Minute zum
Ausgleichstreffer kam. Ein Spieler des TSC Uelversheim wurde durch eine Lücke
der Viererkette geschickt und aus einem spitzen Winkel schob er den Ball noch
in die lange Ecke. Dabei ist eine mögliche Abseitsstellung nicht
auszuschließen. Der SCL reagierte prompt und durch eine schöne Vorlage von
Benni knallte Michael Brand den Ball ins Netz. Nun konnte der Druck aufrecht
erhalten werden und Jean-Pierre "Jay-Pi" Freis erhöhte nach
einer traumhaften Hereingabe von Rutzi auf 3:1. Die Riege wurde durchgewechselt
und im weiteren Verlauf wurden Flo und Max eingewechselt, die stolz wie Harry
zum ersten Mal im grünen Trikot auf dem Lerchenberger Sportplatz standen. Alex
N. und Gunnar kamen ebenso zum Einsatz. Ein weiteres Debut darf nicht außer
Acht gelassen werden: Heiko Barthel trug zum ersten Mal die Spielführerbinde
und hat sie nach einer ordentlichen Leistung auch redlich verdient gehabt. Im
Großen und Ganzen konnte bereits die Handschrift des neuen Erfolgscoaches Rene
Weber und Co-Trainer Mario Rach erkannt werden und unterm Strich war es ein
gelungener Auftakt. Jetzt wird der Blick nach vorn gerichtet: Am Samstag geht's
zum weiteren Test nach Klein-Winternheim.