Sonntag, 18.08.2013
TSG Heidesheim – SC Lerchenberg 5:2
Wetter:
Regnerisch, 22°C
Das
zweite Saisonspiel fand auf gegnerischem Platz bei der TSG Heidesheim statt.
Der Absteiger aus der Kreisliga mit dem Ziel des sofortigen Wiederaufstiegs war
ein echter Härtetest direkt zu Saisonbeginn.
Heute
galt es auch zwei Spieler zu verabschieden, die der SCL in Zukunft noch
schmerzlich vermissen wird. Stefan Müller1 wird die Mannschaft verlassen um
seine berufliche Zukunft in Berlin fortzusetzen. Stefan Sternitzke wird dem
Team für ein halbes Jahr fehlen, da er ein Auslandssemester absolvieren wird.
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an beide Spieler im Namen der gesamten
Mannschaft.
Der
SCL war mit dem Ziel ins Spiel gegangen, die starke Offensive der Heimmannschaft
durch aggressives Pressing gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen. Jedoch
ließ der SCL von Beginn an die nötige Intensität und Einsatzbereitschaft
vermissen und so war es nur eine Frage der Zeit, dass in der 15.Minute das 1:0
für die Heidesheimer nach einer Standardsituation fiel. Erst nach dem
Gegentreffer wachte das Team der Lerchenberger langsam auf und begann nach
vorne zu spielen. Und so erzielte R. Niesen direkt im Gegenzug mit einem
sehenswerten Schlenzer von der Strafraumecke in den Winkel das 1:1. Wiederum
war es Niesen der nur zwei Minuten später eine Unachtsamkeit in der Abwehr der
Gastgeber ausnutze und zum 1:2 erhöhte. Dem SCL gelang es jedoch nicht die
Führung in die Halbzeit zu retten, da der Stürmer der Gäste noch vor der Pause
zum 2:2 ausglich.
Alles
was sich die Lerchenberger in der Halbzeitpause vorgenommen hatten, wurde durch
einen Doppelschlag der Heidesheimer in der 48. und 51. Minute zum 3:2 und 4:2
torpediert. In der zweiten Hälfte gelang es dem SCL nicht mehr die Heidesheimer
Defensive unter Druck zu setzen. Ganz im Gegenteil erzielte die Heimmannschaft
in der 70. Minute das 5:2, was auch gleichzeitig das Endergebnis darstellte.
Insgesamt
muss gesagt werden, dass der SCL am heutigen Tage zu keiner Zeit das Potential
abgerufen hat, was eigentlich in der Mannschaft steckt. Hinzu kam eine Vielzahl
von unnötigen individuellen Fehlern. Dies führte alles in Allem dazu, dass das
Ergebnis am heutigen Tag nicht anders gestaltet werden konnte.
Aufstellung:
Bachmann – Rutz,
Dzanagov (Richter), Bonk, Schiesser (Baffoun) – Füssel, Klein, Barthel, Gorell
(Sternitzke), Müller1 – Niesen.
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