ISC Saulheim – SC Lerchenberg
3:1
Wetter:
Sonnig, 13 °C
Das
Team vom SCL schlägt sich selbst.
Am
Sonntagnachmittag ging es im zweiten Spiel der Rückrunde gegen den
Tabellenzweiten aus Saulheim. Nachdem das erste Spiel gegen Mainz Livingroom
mit 1:2 höchst unglücklich verloren wurde obwohl man mindestens ebenbürtig war,
hatte sich die Mannschaft am heutigen Tag vorgenommen die guten Leistungen in
zählbare Punkte umzumünzen.
Gespielt
wurde bei frühlingshaften Temperaturen auf dem tiefen Rasenplatz in Saulheim.
Der
SCL startete gut in die Partie und konnte sich in den ersten 20 Minuten gute
Torchancen herausspielen. So wurde in der 10.Minute Müller von Klein in die
Spitze geschickt verfehlte das Tor jedoch um wenige Zentimeter. Auch Kreh
konnte den Ball nicht im Tor unterbringen nachdem er nach einem Eckball frei
vor dem Gästekeeper auftauchte. Ebenfalls scheiterte Schiesser mit dem Versuch
eines Kopfballes nach Flanke von Müller. Und so hätte bei konsequenterer
Chancenverwertung das Halbzeitergebnis zu Gunsten der Lerchenberger gestaltet
sein können. So ging es jedoch mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.
So
nahm man sich in der Halbzeitpause vor, noch konzentrierter vor dem
gegnerischen Tor zu agieren und trotzdem die nicht ungefährliche Offensive des
Gegners in Schach zu halten.
So
konnte das Team der Lerchenberger das Spiel auch zu Beginn der zweiten Hälfte
offen gestalten. In der 55.Minute war es jedoch ein Aussetzer in der
Hintermannschaft der dazu führte, dass ein Stürmer der Gegner frei auf unseren
Torhüter Bachmann zulaufen konnte und zum 0:1 vollendete. Keine fünf Minuten
später erzielten die Gäste das 0:2. Das Team vom Lerchenberg gab sich jedoch nicht
auf und spielte weiter nach vorne. In der 67.Minute konnten sich Klein und King
über die linke Seite nach vorne kombinieren und nach Flanke von Klein konnte
Müller sehenswert zum 1:2 Anschlusstreffer abschließen. Jedoch dauerte es
wiederum nur kurze Zeit bis die Gastgeber nach einem Eckball die kurzzeitige
Konfusion in der Lerchenberger Hintermannschaft ausnutzen und zum 3:1 erhöhten.
Dieses Ergebnisstellte gleichzeitig auch den Endstand dar.
Als
Fazit aus dieser Partie muss gesagt werden, dass sich der SCL im der momentanen
Phase zu oft selbst im Weg steht. Mangelnde Chancenauswertung gepaart mit
individuellen Fehlern führen dazu, dass sich der SCL aktuell für ansprechende
Leistungen nicht belohnen kann.
Aufstellung:
Bachmann
– Richter (King), Dzanagov, Bonk, Rutz – Walter (Gorell), Schiesser (Baffoun),
Klein, Kreh, Müller - Latiaoui
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